Wegen Fliegerbombe

10.000 mussten in Koblenz ihre Häuser verlassen

Ausland
30.08.2015 15:04
Wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe haben am Sonntag rund 10.000 Anrainer in Koblenz (Deutschland) ihre Häuser verlassen müssen. Die Evakuierung begann am Morgen, auch rund 200 Senioren aus einem Alten- und Pflegeheim sind betroffen. Der 1000-Kilogramm-Blindgänger war am Donnerstag im Zuge von Bauarbeiten gefunden worden.

Rund 800 Kräfte unter anderem von Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und der Stadt Koblenz sind im Einsatz. Die Entschärfung selbst soll eigentlich gegen 12 Uhr beginnen, verzögerte sich aber, weil die Evakuierung noch nicht abgeschlossen war. Mit Verspätung wurde die Bombe schließlich am späten Nachmittag erfolgreich entschärft.

Bevor mit der Entschärfung begonnen werden könne, müsse sichergestellt werden, dass sich keine Personen mehr in den Häusern befinde, hieß es. Das Ordnungsamt musste mehrere Gebäude räumen.

Während der Entschärfung des Kriegsreliktes ruhte außerdem der Schiffsverkehr auf der Mosel, auch Straßen- und Bahnverkehr wurden eingeschränkt.

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