"Krone"-Interview

Sunrise Avenue: “Die Band kehrt neu zurück”

Musik
15.10.2014 11:17
Der Schock in der Fangemeinde war groß - Sunrise Avenue würden sich auflösen, so der allgemeine Tenor. Doch Frontmann Samu Haber klärt im "Krone"-Interview auf: alles nur ein Missverständnis. Zudem haben wir den sympathischen Blondschopf im ausführlichen Gespräch über die brandneue Best-of-Scheibe, Höhen und Tiefen in 22 Jahren Bandkarriere und seine Heavy-Metal-Vergangenheit befragt.
(Bild: kmm)

"Krone": Samu, für deinen Promotag in Wien wurdest du gleich für ein interessantes Fotoshooting bei Supersense gebucht.
Samu Haber: Das war wirklich cool, denn ich wusste nichts davon. Es ist ein Polaroid-Bild und ich bin in der Pose von Austin-Powers-Bösewicht Dr. Evil. Ich finde, man muss diese Pose einfach einnehmen, wenn man schon fotografiert wird. (lacht)

"Krone": Lass uns zur Band kommen – du hast unlängst eine längere Sunrise-Avenue-Pause ankündigt. Ist das gleichbedeutend mit dem Ende dieser Erfolgsgeschichte?
Haber: Nein, diese Gerüchte stimmen nicht. Wir werden uns jetzt für etwa sieben Monate voneinander zurückziehen und ich werde derweil noch bei "The Voice Of Germany" teilnehmen. Wir haben die letzten Jahreszeiten fast durchgehend getourt und wollen ein bisschen Abstand von der Musik und der Öffentlichkeit gewinnen. Wir sind fokussiert auf die Sommershows im nächsten Jahr, die wir ja bereits angekündigt haben. Ich habe keine Ahnung, was jetzt passiert, aber es ist schön, mal nicht so lange verplant zu sein. Ein Studioalbum ist verdammt viel Arbeit und braucht sicher an die drei Jahre – daran haben wir noch keinen Gedanken verschwendet und es ist auch absolut nichts in Planung. Deshalb haben wir jetzt auch einmal die Best-of "Fairytales 2006-2014" veröffentlicht.

"Krone": Ihr habt also innerhalb der Band keine zwischenmenschlichen Probleme?
Haber: Nein, auf keinen Fall. Natürlich sind wir alle zwischen fünf und zehn Jahre zusammen unterwegs und es gibt da schon auch mal harte Zeiten. Das passiert doch allen – schau zum Beispiel zu Bon Jovi. Ich finde aber, dass unser Schritt der richtige ist, um mal etwas Luft zu holen und neu inspiriert zu werden. Wir wollen uns nicht immer wiederholen und außerdem haben die anderen Jungs auch die Chance, Soloprojekte zu starten oder das Leben zu genießen. Ich war selbst etwas zu beschäftigt und ungefähr 220 Tage des letzten Jahres außerhalb von Finnland. War ich daheim, musste ich ins Studio. Geld, Ruhm, Erfolge und Arena-Konzerte sind nicht alles auf der Welt. Jetzt gibt es Zeit für die Familie, Freunde, Snowboarden oder guten Wein trinken – was auch immer. Natürlich werde ich an Musik arbeiten, aber ich freue mich wirklich darauf, sechs Monate lang vor einem leeren Kalender zu sitzen und das Showbusiness als Zuseher betrachten zu können.

"Krone": Eure "Comeback-Tour" führt euch im Mai dann auch für eine Show nach Wiesen.
Haber: Anfang Mai starten wir dann wieder durch und das wird sicher großartig. Ich freue mich schon jetzt, wenn wir uns wiedersehen und mit frisch geladenen Akkus auf die Bühnen zurückkehren.

"Krone": Hast du ein musikalisches Nebenprojekt in Planung?
Haber: Ich habe ein paar Features gemacht, aber der springende Punkt bezüglich der nächsten Monate ist, dass ich absolut gar nichts geplant habe. Das fühlt sich einfach richtig gut an. Ich habe zu Hause ein Studio und werde wohl einige Freunde in anderen Ländern und Städten treffen, um Musik zu machen. Ich habe zudem immer Songs geschrieben, und das wird sich wohl auch während der Auszeit nicht ändern.

"Krone": Möglicherweise hören wir dich also als Gast auf anderen Alben oder Songs?
Haber: Das ist gut möglich und mache ich jetzt schon hier und da. Sollte mich jemand auswählen und es fühlt sich gut an, würde ich nicht nein sagen, aber geplant ist eben gar nichts. Es kommt immer auf die Lage an. Würde Madonna mich für eine Welttournee buchen wollen, würde ich wahrscheinlich absagen, weil es zu viel Zeit in Anspruch nimmt, geht es aber um einen gemeinsamen Song, könnte ich wohl kaum absagen. (lacht) Die Möglichkeiten ergeben sich ohnehin und ich wäre happy, mit allen möglichen Musikern zu arbeiten. Von Helene Fischer bis zu Rea Garvey.

"Krone": Kommen wir nun zu eurem, bereits von dir angesprochenen, Best-of-Album. Ist so etwas nach nur vier Studioalben wirklich nötig?
Haber: Wieso nicht? Andere machen es ja noch früher. Es war zudem die Idee unseres Managements und nicht unsere. Das Album war eher so gedacht, dass wir das erste Karrierekapitel vor der großen Pause damit abschließen. Letzten Herbst kamen mir erstmals Gedanken für eine längere Pause und eine Best-of. Wir mussten natürlich auch schauen, welche Songs wir draufnehmen würden. "Hollywood Hills", "Fairytale Gone Band" oder "Lifesaver" waren die üblichen, die wir nehmen mussten. Je länger wir daran schraubten, umso besser fühlte es sich an. Ich meine, wir haben 17 Singles oben, zu denen wir 17 Videos drehten. Das ist wirklich das Ende von Sunrise Avenue, wie es die Band bisher gab. Nun treten wir etwas aus dem Business heraus und wollen uns, wenn wir zurückkommen, neu erfinden. Nicht losgelöst von früher, aber doch mit neuen Einflüssen.

"Krone": Die Band hast du ursprünglich vor 22 Jahren geformt, das Debütalbum "On The Way To Wonderland" erschien erst 2006. Was hast du dazwischen denn so gemacht?
Haber:
Anfangs hieß die Band ja nur Sunrise und war eine Art Akustik-Duo. Die ersten vier, fünf Jahre haben wir nur auf Hochzeiten, Begräbnissen oder Geburtstagen gespielt. Es war reiner Spaß und wir wollten damit Mädels aufreißen. Ich bin dann für vier Jahre nach Spanien übersiedelt und habe darauf geschaut, mit allen möglichen Musikern zusammenzuspielen. 2001 kam ich nach Finnland zurück und wusste, ich müsse jetzt loslegen, habe die Band in Sunrise Avenue umbenannt und langsam, aber sicher die richtigen Leute für das Projekt gefunden. Manche Mitglieder gingen, weil ihnen mein Vorhaben zu ernsthaft war, auch das respektiere ich total. Nach dem ersten Album 2006 hatten wir endlich die Bestätigung, dass unsere Musik nicht totaler Bullshit ist, und ich bin froh und auch ein bisschen stolz, dass wir diese Stärke und Ausdauer bewiesen haben.

"Krone": Was hat dich damals wieder aus Spanien rausgetrieben? Es ist dort doch sonnig und schön, zudem herrscht viel Lebensfreude und Leichtigkeit.
Haber: Na ja, ich denke noch heute jede zweite Woche mal kurz daran, nach Barcelona zu übersiedeln, aber man fühlt sich dort einfach immer etwas fremd. Ich spreche wirklich kein schlechtes Spanisch, aber du bist und bleibst ein kleiner Outsider. Außerdem hatte die Rückkehr auch geschäftliche Gründe. Rund um die Jahrtausendwende haben finnische Bands plötzlich die Welt erobert. H.I.M., Nightwish, The Rasmus, die Bomfunk MC's – man hörte die alle auf der spanischen Version von Ö3 und sie haben allesamt den Durchbruch geschafft. In Malaga gab es damals eine Disco und immer wenn eine finnische Band aufgelegt wurde, gab es kostenlose Wodka-Shots. (lacht) Damals gab es noch kein Facebook und selbst das Internet steckte noch in den Kinderschuhen. Die Zeitungen aus der Heimat bekam ich zwei Tage später, spürte aber, dass sich dort richtig was bewegt. Eine SMS nach Hause hatte damals noch umgerechnet fünf Euro gekostet. Außerdem musste ich mir im Klaren darüber werden, was ich machen will. Nur Party im Kopf haben und die Zukunft auszublenden ging halt irgendwann auch nicht mehr. (lacht)

"Krone": Was nicht viele Menschen von dir wissen – du warst sogar einmal Mitglied einer Metal-Band.
Haber: Ich glaube ich habe Sunrise mit 16 gegründet und im selben Jahr stieg ich bei Absurdus ein.

"Krone": Dort war es wohl weniger leicht, die Mädels mit Musik aufzureißen.
Haber: Da hast du wohl recht, aber so dunkel waren wir gar nicht. (lacht) Klar ging es um Kummer, Schmerz und Elend, aber ich wurde recht schnell rausgeworfen. Sie haben mir vorgeworfen, ich sei zu positiv und meine Riff- und Songideen wären zu Mainstream. Wir haben in Finnland mit Absurdus aber sogar getourt. Wir hatten einen völlig irren Sänger aus dem ländlichen Bereich Finnlandeile muss er verstorben sein.

"Krone": Kommen wir zurück zu deiner Hauptband. Wenn du die erfolgreiche Karriere von Sunrise Avenue rekapitulierst, was blieb dir besonders in Erinnerung?
Haber: Mein Freund Mikko hat am Anfang sein Haus verkauft, um unser erstes Album zu finanzieren. Das war einfach unbeschreiblich. Aber das wirklich Größte war wohl, als ich 16 war und meine Mama fragte, ob ich jetzt Eishockey spielen oder Musik machen wolle. Diese Entscheidung war wegweisend. Ich vermisse den Sport wirklich und habe gar nie in meinem Lieblingsteam IFK Helsinki gespielt – nur einmal gegen sie und da habe ich sogar getroffen. (lacht)

"Krone": Was ist das Geheimnis des großen Sunrise-Avenue-Erfolgs?
Haber: Der größte Sunrise-Avenue-Fan bin wohl ich selbst, denn ich mag unsere Musik wirklich über alles. Wir hatten unheimlich viel Glück, in allen Bereichen unserer Karriere die richtigen Mitstreiter ausgewählt zu haben. Egal ob im Management, bei den Plattenfirmen oder Agenten. Das liegt wohl auch daran, dass ich bei den ersten Verträgen bereits an die 30 war und mich nicht vom schnellen Geld blenden ließ. Auch wenn du als Fan einmal bei uns drinnen bist, gehörst du zur Familie. Wir haben wirklich unheimlich hart gearbeitet, ich habe vor dem ersten Plattenvertrag wohl 102 Mal vorgesprochen. Selbstverständlich brauchst du auch eine gehörige Portion Glück. Nach vielen harten Jahren viel die Münze schlussendlich auf die richtige Seite.

"Krone": Gab es niemals eine Zeit, wo du dich aus dem Business entfernen wolltest?
Haber: Nicht so richtig. Okay, letzten Herbst war es fast soweit, aber da war ich einfach nur völlig ausgebrannt und nach etwas Ruhe gehen diese Gedanken ohnehin wieder weg. Würde ich keinen Plattenvertrag haben, würde ich noch immer zum Spaß musizieren. Vielleicht auch vor 40 Leuten in schummrigen Pubs. Ich habe aber selber schon viel anderes gemacht, war sieben Jahre im Büro, im Immobiliengeschäft, habe Investitionspläne für große Technologiekonzerne gemacht. Ich war tätig im IT-Bereich für American Express und British Airways. Ich war einerseits Großkundenbetreuer, habe aber auch eine Zeit lang eine Käsefabrik gereinigt. Ich habe meinen Lebensunterhalt schon immer abseits der Musik selbst bestritten. Ich würde mit Sicherheit auch in einem anderen Gebiet ein glückliches Leben führen können.

"Krone": Interessant ist auch die Tatsache, dass ihr niemals eine Nummer eins hattet. Weder als Single noch als Album. Ärgert dich das nicht ein bisschen?(das Interview wurde geführt, bevor die Best-of-Scheibe in Deutschland Platz eins erreichte - Anm.)
Haber: Das stimmt. Ich finde es eigentlich richtig cool, wenn nicht sogar großartig. In Deutschland hatten wir einmal eine Radio-Nummer-eins und das war "The Whole Story". Der Song ist nicht einmal auf der Best-of, weil wir dachten, er ist einfach schlecht. Ich hasse diesen Song mittlerweile sogar, weil er so offensichtlich und richtiggehend beschissen ist. Ich finde es aber schön, da wir hier noch Luft nach oben haben. Leute fragen mich oft nach Amerika. Ich denke nicht, dass wir jemals in die USA gehen werden. Ich will nicht – so wie viele andere finnische Bands – mehrere Millionen Euro dorthin investieren und nichts zurückbekommen. Ich sitze hier im wunderschönen Hotel Triest in Wien, habe soeben ein gutes Steak gegessen und führe gerade ein nettes Gespräch – was interessiert mich eine Nummer eins?

"Krone": Was ist denn eigentlich dein absoluter Lieblings-Sunrise-Avenue-Song?
Haber: Ohne die Hits wären wir nicht hier, aber Songs wie "Hollywood Hills" sind schon aus einer ziemlichen Teenie-Perspektive geschrieben. Der letzte Song am Best-of, "Sweet Symphony", gefällt mir sehr. Er dreht sich um das Leben an sich, um Selbstcourage und ist einfach etwas reifer. Ich denke, das ist mein Favorit.

"Krone": Wie wichtig war deine Teilnahme bei "The Voice Of Germany" für Sunrise Avenue?
Haber: Das Großartige ist ja, dass wir schon vor meiner Teilnahme bei der Show Gold und Platin sammelten. Wir hatten schon 28 solcher Auszeichnungen, aber natürlich hat "The Voice" eine neue Publikumsschicht angesprochen. Es liegt in erster Linie aber an der Band selbst und den Songs – ohne dem wäre ich ja gar nie zu "The Voice" gekommen. Ich würde das eher umdrehen. Hätte ich meine Rolle bei "The Voice" komplett verkackt, wäre das sicher auch zulasten der Band gegangen, aber so bin ich einfach überglücklich über die Zeit und die Erfahrungen dort. Schauen wir einmal, wie es weitergeht.

"Krone": Für die aktuelle Staffel von "The Voice" warst du mit einer komplett neuen Jury konfrontiert. Wie kommst du mit den Leuten zurecht?
Haber: Ich wurde schon im Februar gefragt, ob ich weitermachen wolle, und ich sagte: "Keine Ahnung". Ich wusste schon damals, dass es aber neue Coaches geben müsse, sonst wird es zu fad, und ich war überrascht, dass ich ein paar Wochen später noch einmal gefragt wurde. Mir wurde gesagt, dass jeder weg war und ich behalten werde. Das hat mich überrascht, aber das Team ist stark. Rea Garvey kennt die Situation und das macht alles etwas einfacher. Er lebt zwar schon mehr als 15 Jahre in Deutschland, ist aber auch ein bisschen der Außenseiter, der ich auch in Spanien war. Wir haben außerdem dieselbe Art von Humor. Die Deutschen sind ja eher konservativ und wir kennen da kaum Grenzen. Stefanie Kloß ist wahnsinnig emotional und herzlich. Hinter der Kamera war sie so nervös, das kriegen die Zuseher gar nicht mit. Ich verstehe das aber total, so ging es mir neben Nena in meiner ersten Staffel. Über die Fantas brauche ich nicht viel sagen, die sind einfach irre. Ich meine, sie haben Max Herre entdeckt, sie sind die Dinosaurier des Erfolgs und haben Hip Hop in Deutschland erfunden. Ich fürchtete anfangs, dass sie etwas kalt und arrogant sein würden, aber das genaue Gegenteil war der Fall. Sie sind fast 50 und verhalten sich immer noch wie Kids. Das ist das Beste an diesen Castingshows – du lernst so viele interessante Leute kennen und realisierst, dass auch die anderen die gleichen Probleme haben. Michi Beck ist wohl der coolste Bandleader der Welt und Smudo ist wie Einstein – ihm fehlt nur das krause Haar.

"Krone": Vermisst du nicht die Jungs von BossHoss? Ihr habt euch in der letzten Staffel ja gut angefreundet.
Haber: Es wäre natürlich fein, wenn sie hier wären, aber sie waren bei drei Staffeln dabei und das reicht wohl wirklich. Wir haben uns erst vor zwei Wochen backstage getroffen, sie leben in Berlin, wo ich mit "The Voice" selber oft bin – es gibt also genug Zeit, um mit Bier anzustoßen. Im Entertainment-Bereich ist es wahnsinnig wichtig, auch mal bei sich selbst umzurühren. Wenn du nur in deiner eigenen Band spielst und sonst nichts machst, dann wird es schnell langweilig. Du beginnst, dich selbst zu wiederholen. Genau deswegen gehen ich und meine Sunrise-Jungs auch gerne aus unserer Komfortzone raus.

"Krone": Was hast du von dieser Show gelernt?
Haber: Ich habe im Vorfeld ungefähr 200 Mal darüber nachgedacht, hinzuschmeißen, und ohne die Pause von Sunrise Avenue und den nötigen Freiraum hätte ich es wohl auch nicht mehr gemacht. Die Situation in der Sendung ist einfach verrückt. Du siehst dort all die großartigen Talente, die besser singen als du selbst und genau das Leben haben wollen, das du führst. Und du hast die Macht zu entscheiden, ob sie weiterkommen oder nicht. Ich will damit sagen, dass ich genau bei diesem Job realisiert habe, dass ich es geschafft habe. Ich sitze im verdammten Stuhl von "The Voice Of Germany" – das ist es!

"Krone": Das klingt jetzt aber so, als ob du doch gerne noch ein drittes Mal dabei wärst?
Haber: Ich glaube nicht. Man sollte niemals nie sagen, aber ich chte diese Staffel sogar mehr Spaß als die letzte, aber du sollst dann damit aufhören, wenn es am schönsten ist. Ich will den Leuten mit meiner Anwesenheit auch nicht auf die Nerven gehen und außerdem ist es Zeit, für mich selbst neue Herausforderungen zu suchen. Ich kann auch wirklich nicht sagen, wie es mir im nächsten Juli geht und was ich dann will.

"Krone": Wie wirst du deine Zeit neben Sunrise Avenue also künftig verbringen?
Haber: Ich schreibe derzeit an meiner Biografie und die Vorarbeiten dazu begannen schon vor mehreren Jahren. Es ist eine Einladung, in die erste Hälfte meines Lebens einzudringen. Ich hoffe schon stark, dass ich zumindest 80 werde. Zudem hilft mir mein Management-Team, jungen Künstlern und Songwritern zu helfen. Ich muss nicht immer im Rampenlicht stehen, ich kann genausogut anderen finanziell oder mit Kontakten helfen. Irgendwann würde ich gerne ein Soloalbum machen und den Jungs in meiner Band dabei helfen, ihre Soloalben herauszubringen. Ich sollte wirklich glücklich mit den Dingen sein, die ich habe, und für mich ist es derzeit das Größte, einfach nichts zu tun zu haben. Ich kann tun, was ich will.

"Krone": Du könntest Präsident deines Lieblings-Eishockey-Klubs werden. Das machen vermögende Fans doch gerne.
Haber: Nein, dafür verstehe ich zu wenig vom Geschäft in diesem Sport. Aber was ich definitiv machen werde, ist im Frühling bei einem Eishockey-Team mitzuspielen. Ich bin gespannt, wie es sich nach so langer Zeit anfühlt, zweimal die Woche auf dem Eis zu stehen.

Frisch ausgeruht geht es dann ab Mai in die "Fairytales Best Of"-Tour, die am 30. Mai auch in der Ottakringer Arena in Wiesen Halt macht. Karten für das Konzert erhalten Sie unter 01/960 96 999 oder im "Krone"-Ticketshop.

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