Diese starten im Februar in ORF eins, wobei das österreichische Publikum am Drücker ist. Bei der Suche davor soll die musikalische Qualität im Vordergrund stehen, während die präferierte Musikrichtung der Künstlerinnen und Künstler "grundsätzlich keine Rolle" spielen solle. International erfolgreiche Songwriter und Produzenten sollen schließlich gemeinsam mit den Musikern Songs für den ESC erarbeiten.
"Wir haben als kleines Land einen Weltruf als Musikland und in vielen Probekellern, auf Kleinbühnen und daheim auf dem Laptop wird gute Musik gemacht", zeigte sich ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner in einer Aussendung vom vorhandenen Potenzial überzeugt. "Diese unentdeckten Schätze wollen wir in enger Zusammenarbeit mit der österreichischen Musikszene finden, kennenlernen und die besten gezielt coachen, um für den Song Contest 2015 wieder einen ganz besonderen Song zu haben."
Musiker und Manager Deutsch betonte die nachhaltige Förderung von Talenten. "Meistens ist das professionelle Umfeld und die Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit authentisch zu präsentieren, entscheidend, ob man erfolgreich ist oder nicht. Wir haben mit dem ORF ein Format entwickelt, das abseits klassischer Castingshows diese Plattform und Unterstützung bietet." Für Anna F. geht es auch darum, "der österreichischen Musikszene die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdient".
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