"Alles ist wieder gut, Alex wird morgen wieder mit uns auf der Bühne stehen. Wir danken allen, die uns ihre Genesungswünsche haben zukommen lassen. Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung unserer 'Last Stand'-Tour in gewohnter Form", teilte die Band auf seiner Fan-Facebookseite in der Nacht auf Dienstag mit.
Beim Konzert am Sonntag hatten sich dramatische Szenen abgespielt. Ungefähr zur Mitte des Gigs hörte Slipknot plötzlich auf zu spielen. Ein schwarzer Vorhang wurde ausgebreitet und Sanitäter kümmerten sich um den 37-Jährigen. Danach trat Sänger Corey Taylor vor die Fans und informierte diese (siehe auch Video oben): "Ich möchte euch sagen, was los ist. Ich muss euch leider mitteilen, dass irgendetwas mit unserem Bassisten Alex passiert ist. Wir wissen nicht genau, was es ist. Er kommt ins Spital."
"Das ist, was Alex wollen würde": Konzert fortgesetzt
Wenig später entschieden sich die restlichen Bandmitglieder für die Fortsetzung des Konzerts ohne Bass. "Wir werden ein paar Änderungen durchführen, aber wir werden weiterspielen. Das ist, was wir wollen. Das ist, was Alex wollen würde", begründete Taylor die Entscheidung.
Unter Fans und Betreuern der Band war die Angst groß, dass etwas Schlimmeres hinter dem Schwächeanfall Venturellas stecken könnte. Denn bereits im Jahr 2010 verlor Slipknot mit Paul Grey einen Bassisten, nachdem dieser an einer Überdosis gestorben war.
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