"Krone"-Interview

Silbermond: “Wir haben den Ballast abgeworfen”

Musik
18.11.2015 12:10
Silbermond aus dem sächsischen Bautzen gehören zu den erfolgreichsten Pop-Bands aus Deutschland. Nach mehr als fünf Millionen verkauften Alben, zahlreichen Nummer-eins-Platzierungen im deutschsprachigen Raum und unzähligen Awards (Bravo, ECHO, Comet etc.) wurde es die letzten Jahre ruhig um die Band. Sängerin Stefanie Kloß blieb duch ihre Teilnahme an "The Voice" aber immer sichtbar und das neue Album "Leichtes Gepäck" ist auch so etwas wie eine Neuerfindung der Band, wie Steffi und Drummer Andi Nowak im ausführlichen "Krone"-Gespräch erklärten.
(Bild: kmm)

"Krone": Steffi, Andi - das neue Silbermond-Album hört auf den schönen Namen "Leichtes Gepäck", ein Zeichen, dass ihr euch offensichtlich von belastenden Dingen getrennt habt. Worauf zielt der Titel nun exakt ab?
Stefanie Kloß: Gerade in dem Song an sich geht es darum, Ballast abzuwerfen und sich zu entscheiden, was einem selbst und uns als Band eigentlich wichtig ist. Jeder kennt das Gefühl, dass man über einen langen Zeitraum Sachen als wichtig erachtet, die vielleicht gar nicht so wichtig sind. Damit einhergehend entfernt man sich von dem, worauf es wirklich ankommt und das passierte uns ein bisschen als Band über die letzten zehn Jahre. Wir haben unseren ersten Plattenvertrag mit 19, 20 unterschrieben und der Erfolg war großartig. Das hat so viel Spaß gemacht, dass wir nebenbei gar nicht bemerkt haben, was mit uns passiert. Wir hätten uns die Zeit nehmen sollen, zu sehen, was das mit uns macht, wie sich alles um uns herum entwickelt. Nach zehn Jahren merkten wir an der einen oder anderen Stelle, dass wir aus dem Auge verloren haben, worum es eigentlich geht. Dass wir vier Musiker uns mit 13 getroffen haben, um Musik zu machen.

"Krone": Welchen Ballast habt ihr jetzt genau abgeworfen, was war die Essenz davon?
Andreas Nowak: Einfach viele emotionale Entscheidungen, die uns belasteten und uns teilweise von der Musik abgelenkt haben. In einem Satz kann man das nicht zusammenfassen, es waren einfach viele Kleinigkeiten, die die Summe des Lebens ausmachen.
Kloß: Wir haben uns beispielsweise für neue Produzenten entschieden, da das kreative Ping-Pong-Spiel nach zehn Jahren nachgelassen hat. Wir brauchten neuen Input und etwas frischen Wind und haben daher eine neue Richtung eingeschlagen. Zudem haben wir gelernt, die Strukturen um die Band herum so zu bauen, dass wir wieder viel mehr Zeit für die Musik haben. Wir mussten auch lernen, Sachen an Leute abzugeben, denen wir vertrauen, zudem hat sich jeder Zeit für sich genommen. Ich habe "The Voice" gemacht, um mal etwas Neues auszuprobieren, andere von uns waren auf Reise, fotografierten oder drehten Musikvideos. Es war wichtig zu sehen, dass wir vier auch als Individuen neben der Band existieren können. Wir sind dann mit einer ganz neuen Freiheit und einem positiven Gefühl an die Platte herangegangen. Wir hatten den Mut von vor zehn Jahren wieder gefunden, deshalb auch "Leichtes Gepäck". Der Rucksack ist nun wieder leer und kann die nächsten zehn Jahre neu gefüllt werden.

"Krone": Es ist kein Geheimnis, dass du mit Gitarrist Thomas Stolle in einer Beziehung lebst, sein Bruder Johannes euer Bassist ist und daher ohnehin alles sehr familiär abläuft. Kann man da überhaupt als Individuum ausscheren?
Kloß: Es wäre schlimm, wenn das nicht funktionieren würde. Natürlich halten wir in der Band sehr freundschaftlich und eng zusammen, das hat man auch bei den Aufnahmen unlängst in Nashville gemerkt und das macht uns aus. Andererseits brauchten wir nach der letzten Platte aber den Raum, um nachzudenken. Keine Termine und keine Pläne - erst einmal schauen, wo wir eigentlich stehen und was unser zukünftiges Ziel sein soll. Es sollte sich einfach leicht anfühlen und dafür mussten wir auch mal jeder für sich den nötigen Raum haben.

"Krone": Auch wenn der Titel "Leichtes Gepäck" heißt - mit Songs wie "Heut hab ich Zeit" oder "Fische im Teich" klingt ihr teilweise bombastischer als je zuvor. War das bewusst so geplant, in diese Richtung zu gehen?
Nowak: Eigentlich wollten wir das Album nicht so pathetisch haben, aber es ist auch schön, dass du eine gewisse Größe erkennst. Wir haben mit dem Babelsberger Orchester zusammengearbeitet, weil das ein Traum für uns war. Der Sound hat sich einfach so ergeben, wir haben viel live eingespielt und alles hat eine eigene Dynamik. Wir haben im Proberaum gejammt, das Album ist sehr erdig und vielleicht klingt es gerade deswegen bombastisch. Kalkül gab es da keines.

"Krone": Du hast die mehr als zehn Jahre Bandkarriere schon angesprochen. Anfangs wart ihr etwas über 20, jetzt steht ihr mitten im Leben. Wie verändert sich über die Jahre der Zugang zu Musik und Texten?
Kloß: Das ist eine ganz natürliche Entwicklung auf beiden Baustellen. Natürlich betrachtet man gewisse Themen nach zehn Jahren ganz anders als am Anfang, aber das war einer der Punkte, wo wir beschlossen haben, uns stärker miteinander zu unterhalten und uns gegenseitig upzudaten, als einfach nur blind loszuschreiben. Man sieht sich jeden Tag, aber irgendwie nimmt man sich nie die Zeit, tiefgreifend über Themen zu sprechen, die einem wichtig sind, die einen verletzten oder beschäftigen. Dieser Prozess war aber extrem wertvoll, weil wir festgestellt haben, dass uns teilweise dieselben Sachen beschäftigten. Zum Beispiel die Fokussierung auf die wichtigen Sachen im Leben. Oder der Song "Indigo", wo wir draufkommen, dass wir in den zehn Jahren einfach verpasst haben, den Erfolg auch mal zu genießen. Wir setzten uns selbst immer unter Stress und hatten großen Respekt davor, was mit uns geschehen ist. Ein gutes Beispiel ist auch "Heut hab ich Zeit". Gerade in der heutigen Gesellschaft und der Geschwindigkeit, in der sie voranschreitet, sollte man die Chance haben, auch mal auf die Stop-Taste zu drücken. Es war einfach schön, dass das alles aus uns selbst herausfloss und die Themen quasi auf dem Tisch lagen.

"Krone": "Allzu menschlich" ist ein sehr persönlicher, selbstkritischer Text von dir. Ist das nicht schwierig, ihn so nach außen zu tragen?
Kloß: Als ich den Text schrieb, bemerkte ich auch, dass ich hier ganz schön ehrlich zu mir selbst war. Andererseits gehört das aber zum Musikmachen dazu. Dort hinzugehen, wo es mal wehtut. Über die letzten Jahre sind wir auch als Band aus dem Gleichgewicht geraten und waren mit uns unzufrieden. Wenn man selbst nicht zufrieden ist, ist es schwierig, einem anderen Menschen zuzuhören und sich für ihn mitzufreuen. Als ich die Sachen dann aufgeschrieben sah, hat das schon geschmerzt, aber das ist gut so und musste so sein.

"Krone": Das Album beginnt mit dem "Intro (Die Mutigen)". Wer sind für euch mutige Menschen, was zeichnet sie aus?
Nowak: Selbstlosigkeit. Mutige Menschen sind solche, die nicht immer an sich denken, sondern an andere und ihre Egos nicht in den Vordergrund stellen.

"Krone": Mit "B96" habt ihr eine Hymne an eure Heimatstadt Bautzen geschrieben. Der Songtitel bezieht sich auf die vorbeilaufende Bundesstraße. Was macht den Ort dort so magisch für euch?
Kloß: Es ist einfach unser Zuhause, dort sind wir aufgewachsen. Eigentlich dreht sich der Song sogar um ein kleines Dorf nahe Bautzen, wo ich selbst groß wurde. Es kann jeder, der nicht mehr dort wohnt, wo er aufwuchs, das Gefühl des Nachhausekommens gut nachvollziehen. Auf der einen Seite sind es die Erinnerungen, die einen sofort einholen, wie zum Beispiel die Straße oder die Gerüche eines Rapsfeldes. Andererseits gibt es die Sachen, die vielleicht nicht so schön waren, und diese beiden Seiten vereint das Lied. Einerseits die herzliche Mentalität eines Dorfes, andererseits aber auch die Härte, die deine Heimat ausstrahlen kann.

"Krone": Derzeit bleibt euch wohl nur wenig Zeit, um heimzukommen, aber könntet ihr euch vorstellen, wieder so ein Dorfleben zu führen?
Nowak: Wenn ich alt bin, will ich Winzer werden. (lacht) Ich will jeden Abend im Freien sitzen, meinen Wein trinken und ein paar Ziegen, Hunde und Katzen haben.
Kloß: Ich wäre dann die, die Andi besucht, um bei ihm zu trinken. Meine Schwester wohnt noch in meinem Heimatdorf und ich bewundere das sehr, aber für mich wäre das ne dort, mag es, nachts die Sterne zu sehen, weil es nicht so hell ist wie in der Großstadt, aber ich finde es auch sehr schön, dann wieder nach Berlin zu fahren.

"Krone": Silbermond entstand eigentlich als Band, die gegen rechte Tendenzen ansang und sehr politisch ausgerichtet war. Hat Politik auf "Leichtes Gepäck" noch Platz?
Kloß: Wir sind immer noch eine Band, die ihre Einstellung, ihre Prinzipien und ihre Meinung gewissen kritischen Themen gegenüber hat, aber auf dieser Platte hatten wir nicht das Gefühl, das einbauen zu müssen. Das heißt nicht, dass wir nicht privat und als Band Stellung beziehen würden, aber es hat sich einfach nicht ergeben, dass es auf musikalische Art und Weise passiert. Wenn man sieht, was in Europa gerade passiert ist es aber schwer für jeden, keine Meinung dazu zu haben.

"Krone": Ihr kommt aus Sachsen und besonders von Ostdeutschland hört man die schlimmsten Geschichten von Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime bis hin zu gewaltsamen Attacken auf Menschen. Wie kriegt ihr das selber mit?
Nowak: Durch die Medien kriegt man das natürlich mit. Es ist täglich ein Thema und macht mich jeden Tag traurig und wütend gegenüber den Menschen, die so etwas tun. Viele machen das aus Unwissenheit und Dummheit. Gerade weil es in unserer Heimatecke sehr konzentriert ist, macht uns das noch wütender. Man hofft natürlich, dass sich das beruhigt und die Leute mal besser miteinander klarkommen, aber manchmal ist man schon etwas gelähmt, wenn man dauernd damit konfrontiert wird. Du kannst ja selbst nichts dagegen tun, außer ein Lied darüber zu schreiben. Manche Menschen sind so verbissen und hasserfüllt…
Kloß: …dass man sich fragt, woher das kommt? Man muss einfach aufmerksam bleiben und darauf achten, woher dieser Hass kommt, warum das so ist, wo die Gründe liegen, an denen man arbeiten muss. Da sind wir dann wieder bei der Menschlichkeit, die auf unserem Album stattfindet. In erster Linie wäre es doch nur allzu menschlich, den Leuten zu helfen, wenn sie vor deiner Tür stehen. Natürlich muss man dann weiterschauen, warum sie da sind und wie man das löst, aber anfangs sollte die Menschlichkeit im Mittelpunkt stehen. Das ist ein sehr komplexes Thema, das gerade unsere Eltern stark beschäftigt, die in Bautzen leben und das natürlich direkt mitkriegen.

"Krone": Fühlt ihr euch als Band dazu verpflichtet, zu solchen Themen Stellung zu beziehen?
Kloß: Ich finde es wichtig, dass die Leute wissen, woran sie sind, wenn sie zu uns aufs Konzert kommen. Wenn irgendjemand ein Problem mit unserer Einstellung hat, kann er seine Konzertkarte gerne am Eingang wieder abgeben.

"Krone": "The Voice" ist bei dir natürlich ein immens großes Thema - wo ist der große Unterschied zwischen dem Rampenlicht auf der Bühne mit Silbermond und dem, bei einer der erfolgreichsten TV-Shows?
Kloß: Zu "The Voice" zu gehen war eine gemeinsame Entscheidung der Band. Ich habe die Jungs schon gefragt, ob das okay geht und sie meinten, ich soll es machen, wenn ich Lust dazu hätte. Wir haben die letzten Jahre auch junge Bands mit uns auf Tour genommen, die am Anfang standen und eigentlich war "The Voice" nur eine kontinuierliche Weiterentwicklung davon, weil ich dort eben Sängern helfe. Ich habe es probiert und hätte es nicht noch einmal gemacht, wenn es nicht so viel Spaß gemacht hätte. Man kann mit einer geilen Liveband zusammenarbeiten, hat große musikalische Freiheit und kann mit dem Talent zusammen den musikalischen Weg in die Zukunft gestalten. Das ist das Tolle an dieser Sendung, aber ich gebe zu, dass ich mich auf der Bühne mit Silbermond am Wohlsten fühle. Da die Jungs der Band aber bei "The Voice" auch immer hinter den Kulissen dabei sind, ist das auch dort ein gutes Gefühl - wenn auch eine ganz andere Erfahrung.

"Krone": Wenn du ein Gesangstalent wählst, es gerne unter deine Fittiche nehmen würdest, es aber einen anderen Juror wählt - geht dir das nahe? Nimmst du so etwas dann persönlich?
Kloß: Das ist natürlich immer doof, gerade wenn man davon überzeugt ist. Du drückst wirklich nur drauf, wenn du dir vorstellen kannst, mit dieser Stimme was anzufangen und dem Talent helfen zu können. Jeder von uns hat nur einen bestimmten Platz im Team und natürlich ist es doof, wenn die Herren daneben mit irgendwelchen Argumenten kommen und der Kandidat dann lieber zu Rae geht. Aber so ist das Spiel.

"Krone": Gab es auch Talente, wo du total baff warst? Vielleicht sogar gedacht hast, so gut bist du eigentlich selbst nicht?
Kloß: Es gibt sehr verblüffende Naturtalente, die vorher nie gesungen haben und von ihren Eltern dorthin geschickt werden. Die sind dann oft so eine intuitive Art zu singen, das kann dir kein Vocal-Coach der Welt beibringen. Das hat dann nichts mehr mit Technik oder logischem Denken zu tun - da kommt alles aus dem Bauch heraus. Das ist angeboren und darauf kann man schon neidisch sein. Die wissen selber oft gar nicht, was in ihnen steckt.

"Krone": Ihr habt bei Silbermond nicht ausschließlich Fans, sondern auch Menschen, die euch gerne als Schlagerrock oder deutsche Nickelback diffamieren. Geht euch so etwas persönlich nahe?
Nowak: Nein, das berührt mich gar nicht. Ich finde es ja gut, wenn man ein bisschen polarisiert und sich die Menschen Gedanken machen.
Kloß: Musik ist und bleibt Geschmackssache, gleich wie Kunst. Der eine mag ein Stillleben und hängt sich eine Schüssel Obst an die Wand, der andere mag lieber einen Pollock. Das ist ganz legitim. So ist die Musik doch auch.

"Krone": Am 18. Mai kommt ihr nach langer Zeit auch wieder nach Wien in die Stadthalle - was dürfen wir uns davon erwarten?
Kloß: Da wir die Songs schon zusammen live eingespielt haben, merkt man, wie viel Spaß sie machen. Wir haben uns schon beim Einspielen gedacht, dass das live super wird und freuen uns extrem darauf. Die Stadthalle ist toll und das erste Mal für uns - auf der letzten Tour waren wir noch Open Air bei euch. Das war ein ganz gemütliches Konzert.
Nowak: Wir versuchen auch wirklich, immer etwas Besonderes abzuliefern. Auch mit dem Gedanken dahinter, dass jemand das erste oder vielleicht letzte Mal bei einem Konzert ist. Deshalb wollen wir immer etwas ganz Spezielles daraus machen. Dass unsere Konzerte ein Erlebnis sind, das ist uns wirklich wichtig.

"Krone": Deutschpop und Deutschrock erfahren seit einigen Jahren ein Riesen-Revival. Mittlerweile singen auch viele Bands und Künstler in ihrer Landessprache, was lange nicht der Fall war. Woran liegt das?
Kloß: Vielleicht ist das eine Art von Rückbesinnung, aber es ist schwer zu beurteilen, wenn man selbst so stark mit drin steckt. Es wird wieder natürlich, in seiner Heimatsprache zu singen und wir finden es hier in Deutschland extrem erfrischend, Bands wie Wanda oder Bilderbuch zu hören, die musikalisch sehr eigen sind und ihre Sprache so nutzen, dass sie einen Eindruck macht. Da stellt man keine Fragen. Es ist so, wie es ist, man kauft ihnen das ab und findet es einfach super. Den Mut, das so zu tun, den haben sich die Bands mittlerweile wieder auferlegt, ich finde das sehr angenehm.

"Krone": Wanda sind mitunter auch durch ihr sehr rebellisches Image so groß geworden, Silbermond gelten als gänzlich unrebellisch, aber ihr habt auch Erfolg. Ist es mit einem Bad-Boy-Image aber nicht leichter, Erfolg zu haben?
Nowak: Es gibt auch genügend rebellische und konservative Bands, die keinen Erfolg haben. Man kann das nie über einen Kamm scheren, aber natürlich fällt so etwas auf und ist herzerfrischend. Attitüde ist immer gut und wenn es bei jemandem von Herzen kommt, dann kann er auch rebellisch sein. Man merkt bei solchen ermond gibt es mit leichtem Gepäck und allen großen Hits der mehr als zehnjährigen Bandkarriere am 18. Mai live in der Wiener Stadthalle. Tickets für das Top-Konzert erhalten Sie unter 01/960 96 999 oder im "Krone"-Ticketshop.

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