Übergeben wurde Richard Starkey - so der bürgerliche Name von Starr - die Auszeichnung von seinem Ex-Mitstreiter Paul McCartney, mit dem er auf der Bühne auch die Beatles-Klassiker "With A Little Help From My Friends" und "I Wanna Be Your Man" sang. Starr ist der letzte Ex-Beatle, der in Anerkennung seines Solowerks in der "Rock and Roll Hall of Fame" Aufnahme gefunden hat.
Ringo Starr hatte nach der Auflösung der Fab Four in den 1970er-Jahren Hits wie "It Don't Come Easy" - das er am Samstag mithilfe von Eagles-Gitarrist Joe Walsh live spielte -, "Photograph" und "You're Sixteen". Den meisten Pop-Fans ist er wohl als Sänger von Beatles-Hits wie "With A Little Help From My Friends" und "Yellow Submarine" in Erinnerung.
Lou Reed posthum aufgenommen
Zu den am Samstag in die "Hall of Fame" aufgenommenen Musikern gehören auch die kalifornischen Punk-Rocker Green Day, der 2013 verstorbene Lou Reed ("Walk On The Wild Side"), der Sänger Bill Withers ("Ain't No Sunshine", "Lean On Me"), der 1990 tödlich verunglückte Gitarrist Stevie Ray Vaughan und seine Band Double Trouble, Joan Jett and the Blackhearts, The Paul Butterfield Blues Band und The "5" Royales.
Die im US-Bundesstaat Ohio beheimatete "Rock and Roll Hall of Fame" existiert bereits seit über 30 Jahren. Die Entscheidung über die Ehrungen basiert zum Teil auf Internet-Votings zurück, berücksichtigt aber auch die Meinungen von rund 600 Musikexperten. Die große Glaspyramide in Cleveland ist zugleich das wohl bekannteste Museum des Rock mit vielen Artefakten.
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