Preise gewinnen!

Heimische Musik: Neue Alben bringt der Winter

Musik
05.02.2016 15:36

Österreichs Musikszene boomt - das ist natürlich kein Geheimnis, auch wenn so manche Radiostation uns das manchmal glauben machen möchte. Schon allein der Februar liefert uns interessante Schmankerl und Highlights aus den verschiedensten Genres - wir haben für Sie die wichtigsten Releases zusammengefasst und nach Veröffentlichungsdatum geordnet. Zudem gibt es von allen vorgestellten Künstlern Alben, Bücher und Konzerttickets zu gewinnen!

(Bild: kmm)

Cardiochaos - Those Who Fall Have Wings (VÖ: 5.2.)
Verträumte Electro-Pop-Klänge mit Botschaft und Mut zur Andersartigkeit waren schon immer essenziell für die bausteinartigen Kompositionen von Cardiochaos alias Peter Brunner. Der einstige Filmakademie-Student von Michael Haneke leidet an Herzstolpern und erkannte diesen Defekt als Antriebsmittel. Auf seinem neuen Album "Those Who Fall Have Wings" behandelt der Wiener den Verlust eines geliebten Menschen, inspiriert durch den Tod seiner Großmutter. Die Dunkelheit des Themas schiebt der Künstler aber gekonnt zur Seite, um der Positivität schlussendlich zum Sieg zu verhelfen.

Wer sich seine Dosis Eindringlichkeit im akustischen Sinne gerne von Bands wie The Cure oder Radiohead abholt ist bei Cardiochaos ebenso richtig, wie Freunde melancholischer getrimmter Electro-Beats. Brunner ist nebenbei übrigens anerkannter Filmemacher und sein dritter Spielfilm "To The Night" wird noch diesen Frühling mit Michael Pitt in der Hauptrolle in New York gedreht.

Wir verlosen drei neue Alben von Cardiochaos. Schicken Sie einfach eine E-Mail mit ihrem Namen, dem Kennwort "Cardiochaos" und der vollständigen Postanschrift an pop@kronenzeitung.at und schon sind Sie im Rennen um den begehrten Preis. Einsendeschluss ist Donnerstag, 11. Februar, 15 Uhr. Alle Livetermine und weiteren Infos finden Sie auf der Homepage des Künstlers.

Benni Bilgeri - Bad Boy (VÖ: 19.2.)
Wer schon von klein auf als "Saiten-Genie" bezeichnet wurde und zudem schon recht früh den großen Rockhelden der alten Tage verfiel, aus dem konnte nur ein Musiker mit Leib und Seele werden. So verhält es sich jedenfalls mit dem Harder Benni Bilgeri, der beinahe 40 Jahre brauchte, um mit "Bad Boy" sein Debütalbum zu veröffentlichen. Bilgeri war im Laufe seiner Karriere nicht nur Arrangeur und Komponist bei Falco oder Mietmusiker bei internationalen Topstars wie Tom Waits, den Pointer Sisters, Zucchero, Chicago oder Al Jarreau, sondern arbeitete auch viele Jahre mit dem Erfolgsproduzenten Peter Wolf (u.a. Scorpions und Madonna) zusammen.

Die unterschiedlichen Einflüsse dieser aufregenden Karriere hat Bilgeri nun auch auf seinem selbstproduzierten Album versammelt. Dort huldigt er nicht nur dem Rock ("Bad Day", "Doomsday"), sondern bespielt auch seine Einflüsse aus den Bereichen R&B ("Died And Gone"), Swing/Jazz ("Runawaytrain") und Blues (in quasen allen Songs mitenthalten). Unterstützt wird das bunte Treiben von den Stimmen unterschiedlicher Sänger, die für unterschiedlichste Atmosphären sorgen. Einen roten Faden für Genre-Connaisseure gibt es nicht, wer aber auf Vielseitigkeit und Abwechslungsreichtum steht, wird mit "Bad Boy" unter Garantie glücklich. Besondere Empfehlung: das interessante Instrumental-Cover von Led Zeppelins "Whole Lotta Love".

Wer verlosen drei der brandneuen Benni-Bilgeri-Alben "Bad Boy". Schicken Sie einfach eine E-Mail mit ihrem Namen, dem Kennwort "Bilgeri" und der vollständigen Postanschrift an pop@kronenzeitung.at und schon sind Sie im Rennen um den begehrten Preis. Einsendeschluss ist Donnerstag, 11. Februar, 15 Uhr. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Künstlers.

Calim - Alles ist zu wenig (VÖ: 19.2.)
Der Albumtitel ist eine richtungsweisende Bezeichnung für den Protagonisten. Christoph Reicho aka Calim (abgeleitet von der berühmten Zeichentrick-Legende Calimero) kann durchaus als künstlerischer Tausendsassa bezeichnet werden. Journalismus-Studium, PR-Praktika, Rapper in der heimischen Hip-Hop-Szene und nun erfolgreicher Singer/Songwriter und neuerdings auch Buchautor. Ausgestattet mit dem unverzichtbaren Genre-A&O bestehend aus Akustikgitarre, Percussion und eindringlicher Stimme besingt der Grazer in feinfühligen Kompositionen persönlich Erlebtes, Gefühltes und Beobachtetes.

Passend dazu bringt Calim auch seinen ersten Roman "Schlaraffenland" auf den Markt, in dem er die Probleme und Orientierungslosigkeit von drei europäischen Mittelklasse-Wohlstandskids behandelt, deren Leben sich permanent um sich selbst kreist. Eine Tour de Force durch Identitätsfragen, Versagensängste und Beziehungsunfähigkeiten, die zwar grob thematisch, aber nicht direkt verbunden mit dem Album zusammenhängt. Musikalisch kann Calim ganz in der Songwriter-Tradition von Max Herre oder Bosse verortet werden. Zusammengefasst erweist sich das Package als multisensuale Reise zum gegenwärtigen Zeitgeist. Ein Herbstalbum für den Frühlingsbeginn.

Live gibt es Calim am 13. Februar im Wiener Salon Schräg und am 20. Februar im Grazer Stockwerk zu sehen. Weitere Infos finden Sie auf der Homepage des Künstlers. Zudem verlosen fünf Packages bestehend aus Album & Buch. Schicken Sie einfach eine E-Mail mit ihrem Namen, dem Kennwort "Calim" und der vollständigen Postanschrift an pop@kronenzeitung.at und schon sind Sie im Rennen um den begehrten Preis. Einsendeschluss ist Donnerstag, 11. Februar, 15 Uhr.

Viech - Yeah (VÖ: 19.2.)
Wie schön es sein kann, wenn man sich nicht mit schnöden Genreschubladisierungen abgeben muss, beweisen die Steirer Viech auf ihrem zweiten Album. Irgendwo zwischen den spannenden Arrangements von Bilderbuch, der anarchistischen Herangehensweise von Deichkind und einer Vorliebe für melodische Alternative-Popbögen von der britischen Insel, mäandert das Quintett ohne Rücksicht auf Vorgaben und Normen durchs Unterholz und zelebriert mit instrumentaler Vielfalt und einem Gefühl für markante Ohrwürmer gleichermaßen träumerische Leichtigkeit und unbescheidene Dekadenz.

"Yeah" als Albumtitel ist Ausruf und Botschaft zugleich - Viech sind angetreten, um im Sog der neuen Austropop-Welle groß zu werden. Bei hitverdächtigen Songs wie "Fleischkrapfen", "Deine kalten Füßen" oder "Zentrale" sollten auch die gängigen Formatradios genauer hinhören.

Wir verlosen jedenfalls drei Alben von Viechs "Yeah". Schicken Sie einfach eine E-Mail mit ihrem Namen, dem Kennwort "Viech" und der vollständigen Postanschrift an pop@kronenzeitung.at und schon sind Sie im Rennen um den begehrten Preis. Einsendeschluss ist Donnerstag, 11. Februar, 15 Uhr. Weitere Infos und alle Konzerttermine finden Sie auf der Homepage des Künstlers.

Kitty In A Casket - Kiss & Hell (VÖ: 26.2.)
Die Wiener Punk-'n'-Roll-Combo Kitty In A Casket ist längst eine internationale Institution und nicht nur Stammgast auf einheimischen und deutschen Bühnen, sondern auch USA-tourerprobt, wo sie 2013 für gleich fünf Wochen gebucht wurde - eine Fortsetzung für Herbst 2016 wurde übrigens bereits fixiert. Dementsprechend mehr Zeit als üblich hat sich die Band für das vierte Album "Kiss & Hell" gelassen, das sich nicht nur auf die bekannten Stärken der Band besinnt, sondern auch mit so mancher Überraschung aufwartet. So wird mit "Feuer & Eis" sogar ein deutschsprachiger Track kredenzt und auf dem abschließenden Bonustrack "Gone" akustisch und sehr persönlich ans Werk gegangen.

Etwas rockiger als die im musikalischen Geiste verwandten Bloodsucking Zombies From Outer Space liefert die Band rund um die charismatische Frontfrau Kitty Casket eine weitere Talentprobe ab, die Liebhaber von Horrorpunk-, Punkrock- und Rs zurecht an die kultigen Misfits erinnert fühlen, vor allem live sollte man sich Songs wie "Nightmare" oder "Sticks & Stones" nicht entgehen lassen.

Vor der großen Deutschland-Tour spielen Kitty In A Casket am 5. März im Wiener Viper Room - für diesen Gig verlosen wir 2x2 Konzerttickets. Schicken Sie einfach eine E-Mail mit ihrem Namen und dem Kennwort "Kitty" an pop@kronenzeitung.at und schon sind Sie im Rennen um den begehrten Preis. Einsendeschluss ist Donnerstag, 11. Februar, 15 Uhr. Alle weiteren Infos finden Sie auf der Homepage der Band.

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