"Unmöglich, ihm zu folgen", sagte Yamaha-Pilot Pol Espargaro, der es auf der 1,141km langen Start/Ziel-Geraden im freien Training immerhin noch auf 346 km/h brachte.
Noch am Samstag ist im Autodromo del Mugello die magische Schallmauer von 350 km/h gefallen – und dazu mit 350,8 km/h gleich der Weltrekord! Zuvor lag die Bestmarke bei 350,5 km/h. Aufgestellt von Marc Márquez beim WM-Auftakt im März in Katar. Unglaublich aber: In Mugello bremsen die Piloten an der schnellsten Stelle von knapp 350 auf 95 km/h.
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Eine enorme Belastung für Mensch und Maschine. Die Bremsscheiben erreichen dabei Temperaturen von bis zu 1.000 Grad. Dazu heben die Fahrer an der schnellsten Stelle wegen einer kleinen Kuppe sogar kurz ab. Wie gefährlich das ist, wurde 2013 von Márquez spektakulär vorgezeigt, der bei Tempo 300 unfreiwillig von seiner Honda abstieg, dabei aber nur ganz leicht verletzt wurde.
Startaufstellung in Mugello:
MotoGP: 1. A. Iannone (It/Ducati), 2. J. Lorenzo (Sp/Yamaha), 3. A. Dovizioso (It/Ducati), 4. C. Crutchlow (Gb/Honda); 7. D. Pedrosa (Sp/Honda), 8. V. Rossi (It/Yamaha), 13. M. Márquez (Sp/Honda)
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