Überhaupt nicht auf Touren kam Mercedes, auch wegen der Absenz seiner beiden Stammfahrer. Weltmeister Lewis Hamilton brach den Testtag schon nach zwei Stunden und nur elf Runden wegen einer Grippe ab, Nico Rosberg fehlte mit einer Nervenentzündung am Nacken – alle Infos zu den Problemen der Mercedes-Piloten können Sie hier nachlesen!
Ferrari erneut bärenstark
Ferrari präsentierte sich indes nach der Dominanz bei den ersten Testfahrten in Jerez de la Frontera erneut stark. Zur neuerlichen Bestzeit reichte es zwar nicht, allerdings auch weil Räikkönen im Gegensatz zu Maldonado und Ricciardo vor allem mit den härteren Reifen unterwegs war. Red Bull zeigte sich am ersten Tag auf dem Circuit de Catalunya verbessert. "Wir machen Fortschritte", lautete der Kommentar von Ricciardo, der glaubt, dass die "Bullen" bis zum WM-Auftakt am 15. März siegfähig sein können.
17-jähriger Verstappen absolviert 94 Runden
Auch das Schwestern-Team Toro Rosso hatte Grund zur Freude, denn "Rookie" Max Verstappen absolvierte gleich 94 Runden. Der 17-jährige Niederländer war dementsprechend zufrieden, während McLaren-Pilot Jenson Button wegen Problemen mit dem Honda-Aggregat seinen Testtag bereits nach 21 Runden hatte beenden müssen.
Wolff und Nasr "produzieren" 1. Crash des Jahres
Williams-Testpilotin Susie Wolff und Sauber-Pilot Felipe Nasr sorgten zum Auftakt der zweiten Testphase übrigens für die erste Kollision des Jahres, die beide aber glimpflich überstanden. Danach hatten die Mechaniker beider Teams alle Hände voll zu tun, bevor die Boliden wieder auf den GP-Kurs vor den Toren Barcelonas geschickt werden konnten.
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