"Das Sauber F1 Team ist eines von zwei Teams, das eine förmliche Beschwerde bei der Europäischen Kommission hinsichtlich einer Verletzung des Europäischen Wettbewerbsrechts eingereicht hat, wobei es um den Regelfindungsprozess geht und Privilegien, die dem Sport schaden. Der Prozess wurde eingeleitet. Deshalb können wir derzeit keinen weiteren Kommentar abgeben", bestätigte das Team aus der Schweiz.
Ungleichmäßige Zahlungen
Sauber und Force India beklagen, dass Formel-1-Boss Ecclestone die Gelder nicht nach einem feststehenden Schlüssel vergibt. Stattdessen verteilt der 84-Jährige an die sogenannten "besseren" Teams unterschiedlich hohe Bonus-Zahlungen für Erfolge in der Vergangenheit. Force India und Sauber berufen sich auf Artikel 102 des EU-Vertrages, wonach es verboten ist, dass Unternehmen ihre marktbeherrschende Position zu Lasten von Konkurrenten ausnutzen.
"Es ist schon sonderbar. Diese Teams haben ja schließlich die Verträge selbst unterschrieben", versteht Ecclestone die Aufregung der Teams nicht.
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