"Wir können wegen anderer Veranstaltungen nicht mehr zuwarten", eine seriöse Organisation des Großen Preises sei nicht mehr möglich. Im Rennkalender ist das Deutschland-Gastspiel noch immer für den 19. Juli angesetzt - allerdings bisher ohne Gastgeber. Die Betreiber des Nürburgrings können sich wegen ihrer knappen Kassen die Antrittsgebühren für den Grand-Prix-Zirkus nicht leisten.
Dennoch versicherte ein Sprecher der Nürburgring-Sanierer am Dienstag erneut: "Es gibt zumindest die theoretische Möglichkeit, dass das Rennen noch stattfinden könnte." Bisher gebe es nämlich keine offizielle Absage von Chefvermarkter Bernie Ecclestone.
Der Brite hatte das Deutschland-Rennen jedoch kurz vor dem Saisonauftakt in Australien am vergangenen Wochenende für "im Moment tot" erklärt. Im "Independent" hatte Ecclestone zudem klargestellt: "Es wird keinen Ersatz geben, wenn es nicht stattfindet."
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