Die Teams kritisieren, dass ein Großteil der Formel-1-Millionen an die Schwergewichte wie Ferrari und Red Bull fließt und diese zudem das Regelwerk mitbestimmen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine". Ihnen bliebe nur ein zu geringer Anteil, um neben den hohen Kosten für die Hybridmotoren noch den notwendigen finanziellen Aufwand für eine lange Saison bestreiten zu können. Aus Sicht der kleineren Teams stelle diese Konstruktion ein "fragwürdiges Kartell" in der Formel 1 dar.
Krisengespräch gefordert
Die drei Rennställe verlangen daher erneute Krisengespräche am Rande des Saisonfinales in Abu Dhabi. Sie fürchten, dass Ecclestone sie im Verbund mit den Topteams aus der Rennserie drängen will. Stattdessen könnten die großen Teams künftig ein drittes Auto einsetzen oder Boliden aus der Nachwuchsklasse GP2 das Feld auffüllen. Dies werde "den Wert der Formel 1 und die Reputation als Sport massiv untergraben", warnen Force India, Sauber und Lotus.
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