Der günstigste UPC-Tarif kommt im Aktionspreis auf 11,90 Euro monatlich und gilt nur für bestehende UPC-Kunden bis 10. Juni. Neukunden müssen für den Einsteigertarif (1.000 Freiminuten, 1.000 SMS, drei Gigabyte Datenvolumen) 17,90 Euro im Monat bezahlen. Zum Vergleich: Das Beginnerangebot von HoT kommt auf 9,90 Euro monatlich.
Alle Tarife sind "SIM only"-Angebote ohne Mindestvertragsdauer. Verrechnet wird ein einmaliges SIM-Kartenentgelt von 9,90 Euro. Wertkarten gibt es genauso wenig wie Handys, wobei UPC "zu einem späteren Zeitpunkt" auch Endgeräte anbieten will, kündigte Schwanzer an. Wann, ließ er offen.
Vorerst funktioniert das Internet nur mit dem 3G-Netz, noch heuer soll jedoch auf das schnellere LTE umgestellt werden. UPC besitzt kein eigenes Netz, sondern mietet sich in die Infrastruktur von Drei ein. In Österreich zählt der Kabelnetzbetreiber rund 650.000 Kunden, die nun nach dem Start mit einer "Light-Version" im Vorjahr verstärkt für das Mobilfunkangebot angeworben werden sollen. Bis jetzt habe man "ein paar Tausend" Mobilfunkkunden, so Schwanzer. "Mehr, als wir erwartet hätten", sagte er, ohne eine konkrete Zahl zu nennen.
Den meisten Zuspruch erwartet man sich bei UPC vom mittleren Tarif (14,90 Euro für UPC-Kunden in Aktion; Normalpreis 24,90 Euro). Hier sind Gesprächsminuten und SMS unlimitiert, das Datenvolumen beträgt sechs Gigabyte. Die Surfgeschwindigkeit ist jedoch wie beim Einsteigertarif auf bis zu 30 Megabit pro Sekunde begrenzt. Der unbegrenzte Tarif kostet im Monat 29,90 Euro (Aktionspreis für UPC-Kunden), für neue Kunden 34,90 Euro. Darüber hinaus bietet UPC auch "Data only"-Tarife und Zusatzpakete an.
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