1.000 Entlassungen

Kahlschlag bei Sonys Handysparte angekündigt

Elektronik
17.09.2014 13:45
Angesichts schlechter Verkaufszahlen seiner Smartphones streicht der japanische Elektronikriese Sony 15 Prozent der Stellen in dieser Sparte. Unternehmenschef Kazuo Hirai sagte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz, betroffen seien rund 1.000 Beschäftigte.

Sony hatte am Mittwochmorgen mit einer drastischen Gewinnwarnung geschockt (siehe Infobox). Statt mit 50 Milliarden Yen (rund 361 Millionen Euro) Verlust rechnet der Konzern im laufenden Geschäftsjahr mit 230 Milliarden Yen Verlust (1,66 Milliarden Euro).

Starke Konkurrenz aus China
"Die Änderungen in der Mobilfunkwelt sind gewaltig", sagte Hirai. Er verwies insbesondere auf die Konkurrenz aus China, etwa durch aufstrebende Smartphone-Hersteller wie Huawei, Xiaomi oder ZTE.

Der Unternehmenschef kündigte zudem an, dass Sony erstmals seit dem Börsengang 1958 keine Dividende an seine Aktionäre zahlen werde. Sony war nach dem Zweiten Weltkrieg von Akio Morita gegründet worden. Seit einigen Jahren kriselt das Unternehmen. Hirai hat bereits einen umfassenden Umbau eingeleitet.

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