Die Daten stammten aus "ausländischen Wählverkehren", schreibt "Zeit Online", "also aus Telefonaten und SMS, die über Mobilfunk und Satelliten geführt und verschickt wurden". Sie stammten aus aller Welt. "Woher der BND die Daten genau bezieht, ist noch unklar", so die Nachrichtenseite. Die zwei Millionen Daten pro Tag, die für eine langfristige Analyse aufgehoben werden, würden zehn Jahre lang gespeichert.
Metadaten geben Auskunft darüber, wer wann mit wem kommuniziert hat und wo sich die Personen dabei aufgehalten haben. Aber selbst wenn kein Telefonat geführt oder eine SMS geschickt wird, können eine Vielzahl solcher Informationen anfallen, weil auch die Funkzelle registriert wird, in die sich ein Mobiltelefon eingebucht hat. Geheimdienste analysieren diese Daten, um beispielsweise die Beziehungen innerhalb einer Gruppe zu erkennen.
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