In Microsofts Hilfe-Foren klagen derzeit zahlreiche Nutzer über zerstörte Office-2013-Installationen. Schuld ist offenbar ein vergangene Woche veröffentlichtes Problem-Update, berichtet das IT-Portal "Heise".
Word, Excel, Powerpoint, Outlook und andere Office-Programme verweigern nach der Aktualisierung in vielen Fällen den Start mit einer Fehlermeldung und der Aufforderung, die Office-Installation über die Systemsteuerung zu reparieren.
Nur Systemwiederherstellung behebt Problem
Derlei Reparaturversuche bleiben allerdings meist erfolglos, selbst das Deinstallieren des Updates bringt offensichtlich keine Linderung. Der einzige Weg, Office wieder zum Laufen zu bringen, führt aktuell über die Windows-Systemwiederherstellung.
Wer den PC auf einen Stand vor dem 11. Juni, an dem das zerstörerische Update veröffentlicht wurde, zurücksetzt und Office die automatischen Updates ausredet, damit es sich den Problem-Patch nicht erneut installiert, sollte wieder ein funktionierendes Büropaket haben.
Bei Microsoft ist das Problem mit dem jüngsten Office-Update mittlerweile bekannt, an einer Lösung wird gearbeitet. Bis das Update zum Update bereitsteht, sollten Nutzer von Office 2013 aber nach Möglichkeit vermeiden, ihre Installation zu aktualisieren.
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