Von wegen spießig!

Um Kopf und Kragen: Weißes Hemd neu interpretiert

Das weiße Hemd wird neu interpretiert.

(Bild: instagram.com/michaelkors, AFP)

Das weiße Hemd - der spießige Büro-Klassiker - erfindet sich gerade neu. Das brave Basic-Teil wird in dieser Saison gründlich entstaubt - und zwar mit minimalen Einschnitten beim Design und ein paar kleinen Änderungen in der Art, es zu tragen.

Wie zum Beispiel: das untere Drittel eines langen Hemds nicht zuknöpfen, sondern verknoten - sieht gleich viel cooler aus.

Oder - für den momentan so angesagten Off-Shoulder-Look: die obersten Knöpfe einfach offen lassen und das Hemd nach außen über die Schultern ziehen. Damit wird aus dem kleinen Weißen ganz schnell ein großes Statement-Piece.

Und dann gibt es natürlich noch die Variante mit den lässigen überlangen Ärmeln dank fehlender Manschettenknöpfe.

Verkehrt herum tragen
Die Knopfleiste am Rücken, den Kragen vorne: "Geht's noch?" oder "Hattest du's in der Früh zu eilig?", zählen wahrscheinlich noch zu den netteren Kommentaren, die einen erwarten, wenn man sein Hemd, wie derzeit viele Modeblogger, falsch herum überstreift. In der realen Welt wird man für so viel jugendliche Experimentierfreudigkeit eher nur belächelt. Schon über 25 Jahre? Dann besser bleiben lassen...