Schlank und schön

Ist Kokosöl das neue Beautywunder?

Gesund
19.01.2015 12:54
"Ich brauche jeden Tag Kokosöl und verwende täglich vier Teelöffel in meinen Salaten, Mahlzeiten und grünem Tee", verriet Miranda Kerr vor Kurzem über ihre neueste Beauty-Waffe. Und nicht nur das Topmodel ist auf den Geschmack gekommen. Doch ist Kokosöl wirklich das neue Gesund- und Beautywunder? Wir haben die Infos!

Spätestens seit Miranda Kerr verriet, dass sie für ihre Gesundheit sowie ihre Schönheit auf Kokosöl setzt, ist dieses in aller Munde. Doch ist Kokosöl wirklich ein Beautywunder, das schlank und schön zugleich macht?

Dem Extrakt aus der Kokusnuss wird in jedem Fall eine wichtige Rolle bei Herzgesundheit, Gewichtsabnahme, Stärkung des Immunsystems und Metabolismus zugeschrieben. Außerdem sollen die im Kokosöl enthaltenen Fettsäuren Haut und Haar besonders glänzend, straff und gesund erscheinen lassen, da sie angeblich besonders intensiv pflegen und eine Extraportion Feuchtigkeit spenden. Nicht selten wird Kokosöl daher auch Cremes und anderen Beautyprodukten zugesetzt.

Macht Kokosöl wirklich schlank?
Doch ganz so einfach, wie es klingt, ist es nicht. Denn bislang ist der Forschungsbedarf, was Kokosöl angeht, noch erheblich. Auch die Frage, ob Kokosöl - wie behauptet - wirklich schlank macht, ist bislang nicht geklärt.

Sicher ist momentan nur, dass Laurinsäure in großen Mengen im Kokosöl vorkommt und diese im Körper zu Monolaurin umgewandelt wird. Und einige Studien bestätigen, dass die Laurinsäure aus Kokosöl eine postitive Wirkung auf den Körper hat. Sie soll unter anderem antibakteriell wirken sowie das Herz-Kreislauf-System stärken und Cholesterienwerte senken.

Außerdem heißt es in Forschungsergebnissen, dass natürliches Kokosfett, sofern es als Bestandteil der Ernährung zu sich genommen wird, zu einer Normalisierung der Körperfettwerte führt, die Leber werde zudem vor Alkoholschäden geschützt und die entzündungshemmende Reaktion des Immunsystems verbessert.

Nicht mit dem Kokosöl übertreiben
Doch Vorsicht: Experten warnen davor, Kokosöl in rauen Mengen zu sich zu nehmen. Denn neben den oben genannten positiven Eigenschaften gibt es auch einige Risiken, die das Extrakt aus der Kokosnuss birgt. Es enthält sehr viele gesättigte Fettsäuren - bis zu einem Anteil von 90 Prozent. Diese können das Risiko für Fettstoffwechselstörungen erhöhen. Ein Zusammenhang zwischen der erhöhten Aufnahme gesättigter Fettsäuren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Brustkrebs wird ebenfalls vermutet.

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