24. April

Lizenz in Gefahr?

Sport
24.04.2014 11:02
Leipzigs Aufstieg in Griffweite und schon gibt’s neidische Querschüsse – Was Roger Schmidt in Frankfurt und Leverkusen verdienen könnte

Als Spieler drittklassig, als Trainer spitze – so titelte "SportBild" über Salzburg-Trainer Roger Schmidt, behauptete, dass er sich über Ostern mit Leverkusens Sportchef Rudi Völler und dessen Kaderplaner Michael Reschke traf. Sowohl bei Frankfurt als auch bei Leverkusen soll er je nach Erfolg zwischen eineinhalb und zwei Millionen Euro kassieren können. Aber Geld ist auch in Salzburg durch Red Bull kein Problem – wie bei der Filiale Leipzig.

Kaum ist der Aufstieg in die zweite Liga nach dem knappen 1:0-Sieg gegen Darmstadt vor der Rekordkulisse von 39.427 Fans, die auch Red Bull-Boss Didi Mateschitz bei seinem ersten Besuch in der WM-Arena beeindruckte, in Griffweite, gibt’s neidische Querschüsse. Die Lizenz soll in Gefahr sein, weil die Klubführung Anträge zur Mitgliedschaft ohne Angabe von Gründen ablehnt, um Mitbestimmung zu verhindern. Angeblich gibt’s nur acht Mitglieder – alles Red-Bull-Angestellte. Die Mitgliedsgebühr beträgt 800 Euro pro Jahr – beim Triplesieger FC Bayern München sind es zum Vergleich nur 60.

György Garics steht mit Bologna nach dem 0:1 bei Meister Juventus auf dem ersten Abstiegsplatz, überholt von Aufsteiger Sassuolo. Nur noch vier Runden – Samstag müssen daheim gegen Fiorentina Punkte her. Andi Weimann steht mit Aston Villa fünf Zähler vor einem Abstiegsplatz – in den letzten fünf Spielen vier Niederlagen und ein 0:0. Dazu interne Probleme. Trainer Paul Lambert suspendierte seine Assistenten, dazu gibt’s Verkaufsgerüchte. Zwei amerikanische Milliardäre signalisierten Interesse, falls Aston Villa in der Premier League bleibt. Noch schweigt der aktuelle US-Eigentümer Randy Lerner.

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(Bild: KMM)



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