Monumentalfilm

“Noah” als Vision einer archaischen Apokalypse

Kino
02.04.2014 16:51
Als Gott der Menschheit zürnte, schickte er die Sintflut, um seine missratenen Geschöpfe zu ertränken, fortzuspülen. Nur einer unter ihnen war ohne Tadel: Noah. Er und seine Familie sollten errettet werden. Ihm befahl Gott, eine Arche zu bauen und von jedem Tier ein Paar an Bord zu nehmen.

Jeder Monumentalfilm bedarf eines Megalomanen: Regisseur Darren Aronofsky ("The Wrestler", "Black Swan") wählt eine im wahrsten Sinne des Wortes ausufernde Geschichte und setzt "Noah" als bombastische Vision einer archaischen Apokalypse um, die zugleich asketisches Charakterdrama ist.

Voll alttestamentarisch-elementarer Wucht brechen Bilderfluten über uns herein, die an jene eines Hieronymus Bosch gemahnen. Nicht minder beeindruckend der Cast mit Russell Crowe als Noah, Jennifer Connelly als dessen Frau oder Anthony Hopkins als Methusalem.

Fantastisch auch die am Computer erschaffene Fauna, die "Brehms Tierleben" fantasievoll variiert.

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