Chaoten sind zurück

“Kill The Boss”: Jetzt geht’s Waltz an den Kragen

Das Tollpatsch-Trio ist zurück: In der Fortsetzung des Hollywood-Hits "Kill The Boss" geht es nicht mehr darum, fiese Chefs zu töten - vielmehr versuchen Jason Bateman, Jason Sudeikis und Charlie Day diesmal mit Kidnapping ihr Glück. Ob dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt ist? Ab dem 28. November gibt's die Antwort in unseren Kinos.

Nick (Bateman), Dale (Day) und Kurt (Sudeikis) haben es satt, sich von ihren Chefs herumkommandieren und demütigen zu lassen. Sie beschließen, eine eigene Firma zu gründen und mit dem Verkauf von einem speziellen Duschkopfmodell, das neben Wasser auch gleich Duschgel, Shampoo und Conditioner spendet, das große Geld zu machen. Aber um so richtig loszulegen, brauchen sie Startkapital, das sie nicht haben.

Da kommt der Investor Bert Hanson (Christoph Waltz) gerade recht. Doch noch ehe sich die drei Kumpels über den Start in die Geschäftswelt freuen können, wird ihnen klar, dass sie ganz schön übel über den Tisch gezogen wurden. Ihre Existenz steht auf dem Spiel. In ihrer Verzweiflung basteln die Jungunternehmer an einem Plan: den verwöhnten und nichtsnutzigen Sohn (Chris Pine) von Hanson zu entführen und sich so das Geld, um das sie betrogen wurden, zurückzuholen.

(Bild: Warner Bros.)

(Bild: Warner Bros.)

(Bild: Warner Bros.)

Doch dass das Unterfangen auf dem Papier leichter aussieht, als es dann in die Tat umzusetzen ist, wird Nick, Dale und Kurt schnell klar. Auch die Ratschläge von ihrem Ganoven-Buddy Motherfucker Jones (Jamie Foxx) helfen da nur bedingt...

Kurzes Comeback von Spacey und Aniston
Zwar dürfen wir uns über zwei fiese Charaktere des ersten Teils (Kevin Spacey und Jennifer Aniston) in der Fortsetzung leider nur in einigen wenigen Szenen amüsieren, dennoch strapaziert "Kill The Boss 2" die Lachmuskeln über die gesamten rund 110 Filmminuten.

Jason Bateman als naiver Gutmensch, der nach einer Liebesnacht mit einem verrückten Sexvamp an die große Liebe glaubt, Jason Sudeikis als nimmersatter Schwerenöter und Charlie Day als besorgter Familienvater, den man einerseits knuddeln und dann ob seiner Gabe, in jedes Fettnäpfchen zu treten, lieber anschreien möchte, sorgen wieder für feinste Unterhaltung und stehen der Hauptdarsteller-Crew aus der kultigen "Hangover"-Trilogie in nichts nach.