Grund für den Ausstieg Cohens seien "kreative Differenzen" des gebürtigen Londoners und den verbleibenden Mitgliedern von Queen gewesen, heißt es. Zwar hatte Cohen für die Entwicklung des Projekts auf die namhafte Hilfe von Regie-Masterminds wie "Fight Club"-Macher David Fincher und Oscarpreisträger Tom Hooper zurückgegriffen, doch habe er Brian May, Roger Taylor und John Deacon von der britischen Formation nicht von seinen Plänen überzeugen können.
Ob Cohen darüber hinaus auch die Unterstützung von Mercurys Nachlassverwaltern versagt wurde, ist nicht ganz klar. Jedenfalls soll er nun entnervt das Handtuch geworfen haben, nachdem der "Borat"-Star, der sich dank seiner Ähnlichkeit zu der verstorbenen Musikergröße für die Rolle bestens geeignet hätte, bereits seit 2010 an der Verwirklichung seines Vorhabens tüftelte. In die Kinos sollte der Streifen schon im Jahr 2014 kommen.
Blake Lively sollte Freundin spielen
Für eine weitere Rolle sei Schauspielerin Blake Lively im Gespräch gewesen, heißt es. Die kalifornische Schönheit sollte die Rolle von Mercurys einstiger Freundin Mary Austin mimen, mit der der Sänger vor der Bekanntgabe seiner Homosexualität jahrelang liiert war. Ob das Projekt, das sich auf die Zeit von Queen bis zum berüchtigten Auftritt der Band beim "Live Aid"-Konzert 1985 fokussieren sollte, auch ohne Cohen weitergeht, steht in den Sternen.
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