Endlich vereint

Die Welt hat auf sie gewartet: “The Avengers” in 3D

Kino
25.04.2012 15:18
Die Welt steht vor dem Abgrund: Ein Bösling mit unbegrenzter Macht will die Menschheit unterwerfen und als Diktator herrschen. Nur ein Team von Superhelden kann den durchtriebenen Plan stoppen: "The Avengers" - zu Deutsch: die Rächer. Basierend auf der gleichnamigen Comic-Serie zeigen sich die Stars des Marvel-Universums - unter anderem Iron Man und Hulk - nun erstmals gemeinsam auf der großen Leinwand. Kinostart: 26. April.

Nick Fury (Samuel L. Jackson), Chef der mächtigen internationalen Friedensorganisation S.H.I.E.L.D., ist gezwungen, ein Team zusammenzustellen, das die Welt vor dem Absturz in die Katastrophe bewahren kann. Denn Thors (Chris Hemsworth) rachsüchtiger Bruder Loki (Tom Hiddleston) verfügt dank eines kosmischen Würfels über schier unbegrenzte Macht und hat eine große Alien-Armee hinter sich. Nach Lokis Vorstellung sind die Menschen nur dazu da, um unterworfen zu werden.

Eile ist geboten, denn nach der Zerstörung des S.H.I.E.L.D.-Hauptquartiers ist Furys Organisation handlungsunfähig. Das Unterfangen, die Superhelden Iron Man (Robert Downey Jr.), Thor, Hulk (Mark Ruffalo), Captain America (Chris Evans), Hawkeye (Jeremy Renner) und Black Widow (Scarlett Johansson) für ein Rächer-Team zu rekrutieren, erweist sich als beinahe unmöglich.

Loki terrorisiert die Erde mit seiner Übermacht und plant einen großen Showdown in New York. Können Iron Man und Co. ihr Ego für kurze Zeit hintanstellen und tatsächlich als Einheit auftreten? Wenn nicht, ist die Menschheit für immer verloren...

Institution bei Comicfans
Erstmals sind die Marvel-Helden unter der Regie von Joss Whedon (Erfinder der Serie "Buffy") im Kino vereint. Die Serie "The Avengers" erschien 1963 zum ersten Mal und gilt seither als Institution bei Comicfans. Beim Dreh von "Iron Man" 2008 gab es bereits erste Anzeichen, dass auch die "Rächer" bald reif für das Leinwand-Debüt sein würden.

"Wir schauten auf eine Liste aller Charaktere, deren Rechte nicht bei anderen Studios lagen", erinnert sich Marvel-Chef und Produzent Kevin Feige. "Wir stellten fest, dass wir alle Figuren für unsere populäre Comicserie zusammen haben: 'The Avengers'. Dazu bestärkte uns Samuel L. Jackson mit seinem Enthusiasmus, als wir ihm einen Cameo als Nick Fury anboten, und wir drehten mit ihm die Szene nach dem Abspann bei 'Iron Man'. Wenn er am Ende zu Tony Stark sagt, dass er Teil eines größeren Universums sei und es nur noch nicht wisse, dann war dies auch ein Hinweis von Marvel an die Fans."

Showdown in New York
Manhattan als Schlachtfeld: Schon alleine das Finale des Action-Krachers macht richtig Spaß und bietet jede Menge gute Effekte. In diesen Sequenzen kommt auch endlich die 3D-Technik zur Geltung, auf die man zuvor gut und gerne hätte verzichten können.

Von der altbekannten Schauspielerriege, die man aus den vergangenen Marvel-Filmen kennt, ist Mark Ruffalo neu. Er ersetzt Edward Norton, der sich 2008 in den Hulk verwandelte. Der bislang eher unbekannte Tom Hiddleston brilliert - wie schon in "Thor" (2011) - als hinterlistiger und rachsüchtiger Loki. Dessen muskelbepackter Bruder Thor, erneut von Chris Hemsworth dargestellt, darf wieder als Blickfang für die weiblichen Kinobesucher herhalten. Auch die Männer gehen nicht leer aus, schließlich zwängt sich Scarlett Johansson in das enge schwarze "Black Widow"-Kostüm.

Fazit: Gute Action-Unterhaltung in 3D, bei der die rund zweieinhalb Stunden wie im Flug vergehen. Nicht nur Comicfans werden mit "The Avengers" ihre Freude haben.

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