Bettler-Doku im Kino

Der Film zum Weg aus der Armut

Salzburg
18.01.2016 18:56

Keine Bilder für schwache Nerven: Der preisgekrönte Salzburger Filmemacher Kurt Bauer auf den Spuren der Armut, den erschütternden Film von unsagbaren Zuständen in Ungarn sieht man heute in ’Das Kino’ (18.30). Kombiniert ist die Vorstellung mit einer Podiums-Diskussion.

Salzburgs Bürgermeister-Stellvertreterin Anja Hagenauer kommt genauso wie Salzburgs Caritas-Direktor Johannes Dines und Ursula Liebing von der Plattform für Menschenrechte. Die Filmpremiere im Traditionshaus am Giselakai steht im Zeichen von Fragen, die oft zu schnell und vordergründig beantwortet werden und somit kriminalisieren: Woher kommen Bettler, die in Salzburg täglich auf der Straße sitzen? "Eine Kernfrage ist die Integration, man muss aber auch wissen, dass viele Menschen ohne Betteln verhungern würden", sagt Bauer, der sich mit Kurt Krammer (Buddhistisches Zentrum Salzburg) auf die Suche nach diesen Ausgegrenzten gemacht hat.

Schockierende Bilder
Konkret in Sajokaza. "Es sind schockierende Bilder von Ausgrenzung und Ausweglosigkeit." Mit einem kleinen Hoffnungsschimmer, dem Projekt der Dr. Ambedkar-Highschool. Dort wird versucht, jugendlichen Roma Wege aus der Armut zu zeigen. Hat diese Unterstützung aber auch nachhaltige Wirkung?

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