Zehn Jahre nach dem ersten Teil kommt mit "Der 7bte Zwerg" (Kinostart: 25. September) Folge drei in die Kinos. Getreu der beiden Vorgänger, die zusammen mehr als zehn Millionen Besucher vor die Leinwände gelockt haben, ist die Geschichte wieder um altbekannte Märchen gestrickt: Prinzessin Rose darf bis zu ihrem 18. Geburtstag nicht in den Finger gestochen werden - sonst fällt das ganze Schloss in einen Dornröschenschlaf.
Selbstverständlich kommt es, wie es kommen muss - und daran ist Zwerg Bubi (gesprochen von Waalkes) nicht ganz unschuldig. Mit seinen sechs Kompagnons und einer Dose Bohnerwachs als Allzweckwaffe im Gepäck sucht er den entführten Geliebten von Rose, der die Prinzessin wachküssen soll. Dabei muss der Zwergentrupp so manches kleine Abenteuer überstehen.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Wie die krude Mär, die ihren Anfang auf Schloss Fantabularasa nimmt, in Disney-Gefilden wildert und ungeniert Anleihen bei "Dornröschen und der Prinz" oder "Die Eiskönigin" nimmt, ist schon nimmer feierlich. Zudem ist das sich vergaloppierende Zwergenchaos mehr kindisch denn kindlich. Fazit: Eine auf weiten Strecken uninspirierte, musikalisch lau aufgepeppte Märchenparodie, die aber dennoch einen herzigen Helden hat - den an einem Burn-out leidenden Drachen Burny.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.