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“Breaking Dawn 2”: Das große Finale der “Twilight”-Saga

Kino
21.11.2012 15:23
Es geht dort weiter, wo es aufgehört hat, und endet da, wo alles begonnen hat: Wenn Scharen heimischer "Twilight"-Fans die Kinos stürmen, werden sie nicht enttäuscht. Das lange erwartete Finale "Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht 2" (Kinostart: 22. November) unter der Regie von Bill Condon, der bereits den im Vorjahr gezeigten Teil eins inszeniert hat, webt das Erfolgsmuster der nun fünf Filme umfassenden Saga rund um die Liebe zwischen dem feschen Vampir Edward Cullen und der sehnsüchtigen Schülerin Bella Swan fort.

Das Schlussbild von Teil eins blieb wohl jedem Fan in bester Erinnerung: Nachdem Bella und Edward endlich schwer romantisch geheiratet haben, wird die Braut schwanger und trägt fortan einen gefährlich schnell wachsenden, blutsaugenden Fötus in sich, der das zierliche Mädchen an den Rand des Todes treibt. In seiner Verzweiflung verbeißt sich ihr Ehemann kurz nach der todbringenden Geburt in die Handgelenke seiner großen Liebe. Der schmale Grat zwischen Dahinscheiden und Verwandlung in einen Vampir hält die gesamte Familie in Atem. Dann öffnet Bella die Augen. Blutrot. Ende.

Ein Jahr später bildet dieses Rot den Anfang des knapp zweistündigen Finales: Bella (Kristen Stewart) ist erfolgreich zum Vampir mutiert und schließt - nach einer kurzen ersten Blutjagd mit Edward (Robert Pattinson) im Wald - ihre Tochter Renesmee in die Arme. Das Baby hat schon nach zwei Tagen alle Zähne und wächst binnen kurzer Zeit zum Mädchen heran.

Doch die frische Familienidylle währt nur kurz. Erfährt doch bald der feindliche Volturi-Clan von dem Mädchen, das von Beobachtern fälschlicherweise für ein unsterbliches Wesen - gezeugt von Menschen, gebissen von einem Vampir - gehalten wird. Dieser Gesetzesverstoß bedroht den Vampir-Frieden und so ziehen die Volturi aus, um Renesmee zu töten.

Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Ein Kind als Katalysator für ein Schlachtengetümmel, bei dem Köpfe rollen. Viele Köpfe. Ein düsteres Finale also, dem man noch mehr von der am Anfang anklingenden Emotion und sinnlichen Passion gewünscht hätte. Spektakuläre Action und packender Thrill entschädigen für dieses kleine Romantik-Manko. Beeindruckend die pittoresken Weiten Kanadas, wo ein Großteil der Szenen gedreht wurde. Bella und Edward haben als Liebespaar Filmgeschichte geschrieben. Anders als Romeo und Julia finden sie eine Möglichkeit, ihrer Verbindung Raum zu geben - bis(s) in alle Ewigkeit!

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