Attacke auf Konsulat

“13 Hours”: Terror-Hölle in Libyen

Kino
02.03.2016 14:00

Am 11. September 2012 ist das US-Konsulat in der libyschen Stadt Bengasi Ziel eines Anschlags durch militante Islamisten. Ein Trupp kampfbereiter US-Militärs aus einer nahegelegenen geheimen CIA-Basis eilt zur Hilfe. Doch Verbündete und Feinde sind kaum zu unterscheiden. Ein Desastergefecht - über 13 Stunden.

Ein hochexplosiver Höllentrip, dessen realer Hintergrund aktuell in den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf hineinspielt und der Ohren und Augen malträtiert. Zerfetzte Körper, Autos, Häuser - und Söldner, die mit Nachtsichtgeräten in gesichtslose Horden ballern.

Michael Bay zeigt den militanten Irrsinn in erbarmungslos-brachialen Sequenzen, die sich aber letztlich nicht als Antikriegsmanifest bewahrheiten, ist doch jeder, der nicht den Finger am Abzug hat, ein verlachter Feigling. An "Back Hawk Down" kommt Michael Bays ambivalenter Streifen (mit John Krasinski, David Costabile u.a.) jedenfalls nicht heran.

Kinostart von "13 Hours: The Secret Soldiers Of Benghazi": 3. März.

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