Vespaboom

Vormarsch des Motorrollers auf Kärntens Straßen

Kärnten
28.05.2015 16:30
Ob die schon längst zum Kultstatus gewordenen alten handgeschalteten Modelle oder die schon mit ABS, Traktionskontrolle, USB-Anschluss und bis zu 22 PS starken neuen Roller: Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land ist die „Wespe“ anzutreffen – auch Kärnten wurde mittlerweile voll vom "Vespa-Hype" erfasst...

Seitdem die erste Vespa 1946 das Werk in Italien verlassen hat, wird an verschiedenen Modellen getüftelt, geschraubt und weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es unzählige Vereine, Veranstaltungen und sogar ein eigenes "Vespa-Magazin".

Kein Wunder, dass auch die Kärntner nur schwer um den derzeitigen Hype herumkommen. "Durch die Nähe zu Italien wird auch hierzulande der Roller mit italienischem Flair, Lifestyle und einem gewissen Urlaubsfeeling verbunden", meint Vespa-Händler Max Lobnig aus Völkermarkt. "Aufgrund seiner Bauform ist der Roller gerade auch in der Stadt ein ideales Gefährt, um sich staufrei von A nach B zu bewegen. Die oft lästige Parkplatzsuche und Parkplatzgebühren fallen weg."

Seit 2010 haben sich die Verkaufszahlen in Kärnten sogar beinahe verdoppelt. Im Jahr 2010 waren es 280 Stück, vier Jahre später bereits 500 Stück. Wer mit einem PS-stärkeren, kompakten Motorroller liebäugelt, der auch für längere Überlandfahrten geeignet ist, wird die stärksten Modelle der Vespa fast zwangsläufig in Betracht ziehen müssen.

Auch der überaus vielfältige Zubehör-Katalog der "feschen Italienerin" kann sich durchaus sehen lassen. Jeder kann seine Vespa mit vielfältigen Anbauteilen individuell aufrüsten.

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