Neuer Bildungsfilm:

“Setze ein Zeichen” gegen Cybermobbing

Kärnten
02.02.2016 16:37

Seit 1. 1. 2016 ist Cybermobbing in Österreich strafbar. Durch neue Medien werden Opfer von verletzenden Nachrichten, Bildern und Videos regelrecht verfolgt. Ein Kurzfilm der Kärntner Medienpädagogin Caroline Weberhofer soll nun in Österreichs Schulen gezeigt werden, um auf das Problem aufmerksam zu machen.

"Er ist an dem Abend runtergegangen, zu den Gleisen, und hat sein Leben beednet", das ist wohl das eindringlichste Zitat aus dem Kurzfilm, den die Filmemacherin und Medienpädagogin Caroline Weberhofer gemeinsam mit Studierenden der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt gedreht hat.

Im Film erzählt Michaela Horn die traurige Geschichte ihres Sohnes Joël, der sich am Ende seines Leidensweges mit erst 13 Jahren das Leben genommen hat. Er konnte die Erniedrigungen, denen er durch Cybermobbing ausgesetzt war, nicht mehr ertragen.

Der Kurzfilm "Setze ein Zeichen" soll stärker auf das soziale Problem Cybermobbing aufmerksam machen und wird deshalb allen österreichischen Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Mitfinanziert wurde er vom Bildungsministerium, dem Kärntner Landesjugendreferat und den Projektek saferinternet.at sowie netidee.at.

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