"Von den 149 eröffneten Verfahren waren nur 29 Sanierungsverfahren und von den 120 Konkursverfahren wurde etwa ein Drittel durch Gläubigeranträge eröffnet.", erklärt Arno Ruckhofer vom AKV-Kärnten: "Die Verbindlichkeiten sind jedoch von 200 Millionen auf 116 Millionen Euro gesunken. Damit reduzierten sich auch die gefährdeten Arbeitsplätze von 1150 auf 730."
Die größten Insolvenzen gab es heuer im Lavanttal. Ruckhofer weiter: "Die RZ Holzindustrie GmbH mit Passiva von 15,7 Millionen und die NCA Container- und Anlagenbau GmbH mit knapp zehn Millionen sowie die JURI Bauträger GmbH mit acht Millionen Euro," Lediglich "NCA" beabsichtige ein Sanierungsverfahren abzuschließen. Übrigens; Heuer gab es 452 Privatinsolvenzen - das ist ein Plus von 6,1 %.
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