Verstoßenes Baby:

Retterin als Schutzengel geehrt

Kärnten
09.01.2016 11:30

Die beherzte Rettung eines Neugeborenen aus einer Mülltonne in Klagenfurt bewegt ganz Österreich! Wie berichtet, hatte Marina Pajnik (22) die Schreie des Neugeborenen gehört und sich sofort um den kleinen Buben gekümmert. Für ihr couragiertes Bemühen wurde die Klagenfurterin jetzt als Lebensretterin geehrt.

Drei Tage nach der Rettung in letzter Sekunde sind die Ärzte im Klinikum Klagenfurt optimistisch. "Der Zustand des Kleinen ist weiterhin stabil", freut sich eine Sprecherin der Kärntner Krankenanstalten - wir haben berichtet. Dass das Neugeborene die starke Unterkühlung überlebt habe, sei, auch laut Ärzten, der Rettung in letzter Sekunde durch die 22-Jährige zu verdanken. "Sie ist ein wahrer Schutzengel", würdigt Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz das couragierte Eingreifen der Finderin. "Besonders in Zeiten, in denen immer mehr Menschen wegschauen, statt zu helfen, sind Sie ein ganz besonderes Vorbild", so Mathiaschitz.

Bei einem Festakt am Freitag ehrten Bürgermeisterin und der Klagenfurter Stadtsenat die 22-Jährige für ihr beherztes Eingreifen und verliehen ihr die Goldene Medaille der Landeshauptstadt für Verdienste im Rettungswesen.

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