„Nicht immer nur jammern, es ist ein Plus – und bei den Ankünften sogar ein ordentliches von 7,9 Prozent“, zeigt sich Barbara Tschöscher von der Kärnten Werbung optimistisch. Mit 2,4 Millionen Übernachtungen im Juli ist man aber trotzdem weit von den Zahlen früherer Jahre entfernt – 2005 etwa waren’s noch um 230.000 mehr.
Tschöscher: „Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug damals aber noch 5,7 Tage – heute sind es nur noch 4,8. Der Trend zum Kurzurlaub zeigt sich schon seit längerem deutlich.“
Und auch der Trend zu Hotels höherer Kategorie mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. 4-Sterne-Superior-Häuser haben etwa um satte 40 Prozent (!) zugelegt. In diesem Bereich besteht auch noch Ausbaubedarf. „Tirol und Salzburg sind da um einiges stärker aufgestellt, in Kärnten ist mit derzeit 27.250 Betten der vorläufige Bettenhöchststand.“
Über volle Betten freuen sich einige Gemeinden übrigens besonders: Heiligenblut etwa hatte seit Mai ein Nächtigungsplus von 5,6 Prozent, Bad Kleinkirchheim 5, Finkenstein 3,5, Millstatt 3,4 Prozent. Und Treffen verzeichnete im Juli 9,2 Prozent mehr Urlauber.
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