„Lohnbetrug“
Es war am Stefanitag, als ein Anrainer der Neuen Mittelschule das aufgezwängte Fenster bemerkte und bei der Polizei Alarm schlug. "Damals waren Kaffeeautomaten in der Schule geknackt worden", berichtet ein Polizeibeamter. Der Sachschaden war viel höher als die Beute.
So war es bei allen 126 Coups des Steirers, der insgesamt Schaden in Höhe von 250.000 Euro anrichtete, dem aber nur etwa 40.000 Euro blieben. Der ermittelnde Beamte des LKA Steiermark: "Und dieses Geld brauchte er für seine Spielleidenschaft." Der 25-Jährige hatte an Automaten und beim Online-Poker gezockt.
Der Lehramtsanwärter brach nicht nur in Schulen ein, vielmehr zählten Lokale, Feuerwehrhäuser, Autofahrerclubs, Firmengebäude und Vereinshäuser zu seinen bevorzugten Zielen.
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