"Die Straße ist am Ende!", hatte Volker Bidmon von der Straßenabteilung der Landesregierung im August 2014 Alarm geschlagen. "Seit 40 Jahren hat es keine Sanierung gegeben." Im Herbst wurde daher der "Feinschliff" für 2015 beschlossen. Rund drei Millionen Euro sollten das Land und die Stadt Klagenfurt dafür bereitstellen.
Der Fahrplan: Der ein Kilometer lange Abschnitt zwischen Villacher Ring und Morrestraße (bei der Eisenbahnbrücke) sollte im Sommer aufgerissen werden, um noch rechtzeitig vor dem Winter fertig zu werden. Der Verkehr sollte während der Bauphase einspurig weitergeführt werden.
Jetzt wackelt der Zeitplan jedoch wieder: Aufgrund der Ausgabensperre des Landes muss die Baustelle warten. "Wir hoffen, dass die Ausschreibung zumindest im Sommer hinausgehen kann, damit wir noch im August oder September beginnen können", heißt es nun aus dem Büro von Verkehrslandesrat Gerhard Köfer. "Natürlich könnte es aufgrund der Witterung zu Schwierigkeiten kommen, aber wir können nichts machen, solange die finanziellen Mittel blockiert sind."
Der Klagenfurter Straßenbaureferent Christian Scheider: "Es wäre fatal, wenn wieder ein Jahr verstreicht – und nichts passiert."
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