"Sexting", also das Verschicken eindeutig zweideutiger SMS, ist vor allem bei Teenagern ein Problem. Aber auch Erwachsene sind nicht davor gefeit, sich mit kompromittierenden Bildern in mitunter pikante Situationen zu bringen.
Das musste auch ein bekannter Kärntner Unternehmer erfahren, dessen Flirt mit einer jungen Rumänin in einem Prozess am Landesgericht Klagenfurt endete.
Geld für neues Auto gefordert
Denn der Partner der Angebeteten hatte erotische Fotos und Nachrichten des gut situierten Familienvaters in die Hände gespielt bekommen und drohte, diese an dessen Ehefrau weiterzugeben, sollten nicht entsprechende Zahlungen geleistet werden. Geld für ein neues Auto etwa wurde da ganz frech gefordert.
Unternehmer gestand seiner Familie
Der Unternehmer fällte daher eine für ihn vermutlich besonders schwierige Entscheidung: Er zahlte nicht, sondern gestand alles seiner Familie und erstattete bei der Polizei Strafanzeige gegen den Rumänen. Wegen versuchter Erpressung wurde dieser zu zehn Monaten bedingter Haft verurteilt. Die Strafe ist noch nicht rechtskräftig.
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