Tag der offenen Tür

Kärnten feierte mit seiner Kärntnermilch

Die Kärntnermilch-Chefs freuten sich über das große Besucher-Interesse

(Bild: Hannes Wallner)

Stärkungen aus Kärntnermilch-Produkten wurden aufgetischt

(Bild: Hannes Wallner)

Den Marketenderinnen schmeckte die Fruchtmolke

(Bild: Hannes Wallner)

Die Kinderhotels mit Siggi Neuschitzer sind Partner der Kärntnermilch

(Bild: Hannes Wallner)

15.000 Konsumenten nutzten die Gelegenheit, um den Spittaler Erfolgsbetrieb näher kennenzulernen. Sonntag die Gelegenheit, um den Spittaler Erfolgsbetrieb näher kennenzulernen.

Das hat die Lieserstadt schon lange nicht mehr gesehen: Tausende Gäste aus ganz Kärnten waren angereist, um das neue Logistikzentrum der Molkerei zu besichtigen, welches das Traditionsunternehmen zukunftsfit machen soll. Denn ist die Kärntnermilch erfolgreich, geht’s auch den 1200 Kärntnermilch-Bauern und deren Familien gut, welche tagtäglich die weltbeste Rohmilch bereitstellen.

"Unsere Kärntnermilch ist kein Großkonzern, sondern eine Genossenschaft, die uns Milchbauern gehört", erklärt Obmann Reinhard Scherzer. Und die Arbeit der Bauern liefert tagtäglich die Basis für die 400 verschiedenen Produkte, die in Spittal produziert und von den vielen Konsumenten geschätzt werden.

Bürgermeister Walter Harlieb reiste mit Käsekönigin Michaela Unterweger zum Kärntnermilch-Fest

(Bild: Hannes Wallner)

Die Kärntnermilch-Chefs freuten sich über das große Besucher-Interesse

(Bild: Hannes Wallner)

"Qualität schmeckt man halt", meint Direktor Helmut Petschar, der dazu aufruft, mehr heimische Milchprodukte zu konsumieren, um die Bauern zu unterstützen. Denn die Preise für Rohmilch sind auf einem Tiefststand, was für viele Betriebe sogar existenzbedrohend ist.

Negativstimmung gab es Sonntag dennoch nicht. Wenn die Kärntnermilch zu einem Fest lädt, gibt es nicht nur Musik und Unterhaltung, etwa von der Trachenkapelle Molzbichl, den Edlseern und Fegerländern sowie den Kaisern, sondern auch viele kulinarische Köstlichkeiten. Und diese reichten von der Frigga aus Kärntnermilch-Käse bis hin zu mit Käse gefüllten Curry-Würsteln.

Und diese Stärkungen kamen nach einer Betriebsführung durch das vier Grad kalte, neue Frischelager gerade recht.