"Wachstum ist Teil unserer Standortphilosophie", erklärt der Klagenfurter Heimo Egger, der das gesamte Südosteuropa-Geschäft des japanischen Autobauers leitet, das 18 Länder, 280 Händler, 400 Werkstätten und 236 Millionen potenzielle Kunden umfasst.
"Die Neuwagenbranche in Österreich stagniert. Daher ist es für uns zur Absicherung der Kärntner Arbeitsplätze langfristig wichtig, neue Märkte zu erschließen." Und da zeigen sich nach der Expansion in Serbien oder Ungarn nun auch in der Türkei erste Erfolge: "Hier ist großes Potenzial vorhanden. Viele Kunden wollen schöne, starke Autos mit besserer Ausstattung." Und können ihre CX5 oder 6er-Limousinen auch bezahlen.
"Wir wollen profitabel sein und setzen auf Ertrag, nicht auf Verkaufsstatistiken", so Egger. Mit 4,8 Prozent Plus läuft da derzeit alles bestens für die Klagenfurter: Sie managen ja nicht nur den Vertrieb der Autos, die per Schiff aus Japan oder Mexiko kommen, sondern auch das Zentrallager für Ersatzteile – vom Ölfilter bis zur Stoßstange geht alles über Klagenfurt.
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