Die große Wahl

Im ganzen Land “sprießen” die Maibäume

(Bild: Evelyn Hronek)

Sie "sprießen" wieder wie die Schwammerln aus dem Boden: Die prachtvollen Maibäume, die in diesen Tagen im ganzen Land aufgestellt werden. In vielen Fällen nach der klassischen Methode – mit Stangen und Manneskraft. In diesem Sinne heißt es wieder: Vorhang auf für die traditionelle Maibaumwahl der "Kärntner Krone". Es warten tolle Preise.

Die Wahl des schönsten Maibaumes, präsentiert von "Kärntner Krone", "Villacher Bier" und "Schöller Eis" hat in Kärnten bereits eine große Tradition.

Wer mitmachen will, schickt einfach Fotos und Infos über den Baum und dessen Paten an [e-mail]. Eine Jury mit Arnulf Prasch und die „Krone“-Leser küren dann den Sieger.

Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall: Für jeden in der „Krone“ veröffentlichten Baum gibt es "Villacher Bier" und "Schöller Eis".

Für den großen Sieger winken sogar 1000 Krügerl Bier und eine Truhe voller Eis.

Wir wünschen allen Teilnehmer viel Vergnügen und gutes Gelingen!

Zur Geschichte des Maibaumes
In Europa ist der Maibaum als Fruchtbarkeitssymbol schon seit dem 13. Jahrhundert bekannt. Heute sind es Vereine, Organisationen, Gemeinden, aber auch private Personen, die einen Maibaum aufstellen.

Ursprünglich war es die Birke, die als Maibaum geschlägert worden ist, weil sie als erster Baum aus der Winterstarre erwacht. Sie gilt als Symbol für Kraft und Anmut, Lebenswillen und Trost sowie für Licht und Heiterkeit. Inzwischen wird zumeist die Fichte verwendet. Sie treibt im Wonnemonat Mai aus und ist ein festliches Symbol für die Ankunft von Licht und Wärme.

Wie sehr das Aufstellen eines Maibaumes zelebriert werden kann, zeigt die Brauchtumsgruppe aus St. Ruprecht bei Feldkirchen - mehr dazu in der Infobox!