"Wir brauchen einen Indoor-Spielplatz", schreibt eine Leserin an die "Krone": "Denn auch als Omi zweier Mädchen kann ich ja nicht immer nach Villach fahren, wenn es mal wieder regnet." Und auch Janine Widmann ist der Meinung, dass man "als Eltern in Klagenfurt wirklich gefordert ist - vor allem bei Schlechtwetter."
Unterstützung erhält Hager von Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler: "Es ist eine Schande für Klagenfurt, dass es kein echtes Schlechtwetterangebot gibt. Will man so junge Paare zu mehr Kindern animieren? Ich werde mit der Kaufmannschaft und auch mit dem Tourismus reden. Von einem Indoor-Spielplatz würde ja die gesamte Innenstadt profitieren."
Ähnlich wie Hager war auch Scheucher in den Achtzigerjahren Mutter zweier Kinder und Gemeinderätin. Sie hat den Bau des "Lindwurmnestes", die heutige "Kinderwerkstadt", durchgesetzt. "Ein Indoor-Spielplatz würde sehr gut zu uns passen", so Scheucher.
Unterdessen melden sich immer mehr Interessenten bei Susi Hager: "Einige haben konkrete Pläne." Natürlich befürwortet auch Familienstadträtin Ruth Feistritzer ein mögliches Innenstadt-Angebot für Eltern und Kinder: "Wir haben keine finanziellen Mittel dafür. Daher scheiterten bisher ähnliche Vorhaben. Sollte aber ein Betreiber kommen, werde ich ihn unterstützen."
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