Weg zur Haltestelle

Eltern fordern Bodenmarkierung

Kärnten
06.10.2015 16:17
Für Lino (6) und seinen Bruder Fabio (5) ist der Weg zum Schulbus in Haimburg bei Völkermarkt täglich ein gefährliches Abenteuer. Denn die beiden Schüler müssen eine von vielen Pendlern und Lastwagen frequentierte Straße queren. Trotz Tempo 30 kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen vor der Haltestelle - und das besonders, wenn’s in der Früh noch dunkel ist.

Schwerverkehr, Pendler die die Straße als Abkürzung nutzen, und ein Tempolimit, an das sich nur die wenigsten halten: Das sind die Gründe, warum Eltern aus Haimburg ihre Kinder nicht gern allein zum Bus gehen lassen.

"Es gibt nur eine einzige Stelle, an der man beide Straßenseiten weit genug einsehen kann, um sicher über die Straße zur Bushaltestelle zu gelangen", erklärt ein besorgter Vater. In der Früh scheint es besonders schlimm zu sein: Pendler aus Wolfsberg und St. Veit nutzen die Landstraße als Abkürzung. Im Ort herrscht Tempo 30, aber das wird meist ignoriert. Eltern fordern daher auffällige Straßenmarkierungen. "Es wäre allen geholfen, wenn vor der Bushaltestelle in beide Fahrtrichtungen Bodenmarkierungen angebracht würden, die auf die Kinder hinweisen", erklärt eine besorgte Mutter.

Kennen auch Sie Gefahrenstellen auf dem Schulweg Ihrer Kinder? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail mit Kontaktnummer an schulweg@kronenzeitung.atoder per Post an die "Kärntner Krone", Krone Platz 1, 9020 Klagenfurt, Kennwort: Sicherer Schulweg.

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