Mitarbeiter und Studenten des Studiengangs Netzwerk- und Kommunikationstechnik an der FH Kärnten haben bereits die Klagenfurt-App entwickelt. So wie damals arbeitete die Gruppe auch jetzt mit der Firma Webwerk zusammen.
Entstanden ist eine gänzlich neue Technologie: Der "Art Finder" - so heißt die neue App - erkennt Exponate in Museen über die Gerätekamera und stellt dem Benutzer automatisch Zusatzinformationen in Form von Text, Audio und Video zur Verfügung. FH-Professor Jürgen Schussmann ist stolz: "Soweit wir wissen, wird das Museum der Stadt Villach weltweit das einzige Museum sein, das diese Technologie nutzt."
Dort wird die App nämlich ab 2016 verwendet. Für Besucher gibt es dann iPads zum Ausleihen. So auch beim Relief von Kärnten im Villacher Schillerpark: Gerät ausleihen, App öffnen und per Kamera Städte, Berge, Seen und Ausflugsziele abrufen. Tippt man auf eine Bezeichnung, erscheint ein Text mit den wichtigsten Infos. Es können auch hier Fotos, Videos und Audio-Dateien eingefügt werden.
Stadtchef Günther Albel freut sich über die Innovation und hat große Pläne. Viel wird nicht verraten, doch Villach-Fans und Besucher dürfen gespannt sein...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.