Für den Verkauf des Lkws sollten zwei Anzahlungen - einmal 4.000 und einmal 20.000 Euro - beim Konto einer Ferlacher Bank einlangen. Die Firma kam der Aufforderung nach. Für Ende Jänner war schließlich die Übergabe des Lkws mit der Restzahlung in Laibach geplant. Ein Mitarbeiter des deutschen Unternehmens musste an Ort und Stelle allerdings feststellen, dass der angegebene Firmensitz in Slowenien gar nicht existierte und es sich nur um eine Scheinadresse handelte, die die Verkäufer im Internet angegeben haben.
Die Anzeige bei der Polizei in Ferlach erfolgte prompt, die Bank sperrte daraufhin das auf eine serbische Firma lautende Konto und überwies den zweiten Teil der Anzahlung zurück. Am 31. Jänner wollte der 31-jährige Kontoinhaber die 20.000 Euro abheben, dabei wurde er von der Polizei festgenommen. Er gab an, das Konto seinem Bekannten zur Verfügung gestellt zu haben. Er hätte ihm dann das Geld übergeben sollen.
Gesuchter Mann bereits amtsbekannt
Der gesuchte 41-Jährige ist laut Polizei in Slowenien bereits wegen gewerbsmäßigen Betrugs, Menschenhandel, Schlepperei und Dokumentenfälschung amtsbekannt.
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