Internet-Betrug

Abzocke mit Zukunftsängsten

Kärnten
17.08.2015 15:45
Erst denken, dann klicken! Diesen Tipp sollte man beherzigen, wenn man im Internet surft oder Mails liest. Derzeit kursieren wieder drei Abzocke-Nachrichten. Eine teilt mit, dass der Krankenkassenbeitrag gesenkt werde, einer, dass jener für die Pflegeversicherung steige und einer gar, dass die Krankenkasse pleite sei.

Genau mit solchen Meldungen erreicht man Aufmerksamkeit. Vor allem bei Senioren, die sich um die Versorgung am Lebensabend Gedanken machen.

Ein Internet-Experte: „Sie klicken viel zu schnell einen mitgesendeten Link an, um Näheres zu erfahren. Doch dann ist es leider zu spät.“ Internetbetrüger können entweder von diesem Link aus eine schädliche Software auf den Computer übertragen oder sie können in Form von Fragebögen Daten über ihre Opfer erfahren und diese dann wiederum zum Abzocken verwenden.

IT-Profi Michael Perkonigg rät: „Lesen Sie die Absender genau. Die drei aktuellen „Datenpflege@abbuchung-aenderung.com“, „pflegeversicherung-verdoppelung.com“ und „Gesundheits-Fonds@krankenkassen-pleite.com“ sind doch keine seriösen Adressen. Echte Kassenanstalten hätten auf jeden Fall den Namen im Mail-Absender.“

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