Angst um US-Reporter
Ein Gerichtsvertreter im ostchinesischen Lishui bestätigte am Montag Medienberichte, wonach der Student über den von Tencent betriebenen Chat-Dienst QQ auf den Vorschlag eines 22-Jährigen geantwortet hatte, gemeinsam Selbstmord zu begehen.
In einem Hotelzimmer versuchten die beiden, sich mit Hilfe eines Kohleofens zu töten - doch während der Anstifter des Pakts rechtzeitig aus dem Zimmer flüchtete, starb der Student an Rauchgasvergiftung. Seine Eltern fordern nun von dem 22-Jährigen und der Internetfirma umgerechnet rund 30.000 Euro Entschädigung. Sie werfen Tencent vor, den Aufruf zum gemeinsamen Selbstmord nicht gelöscht zu haben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.