Das Blatt will von nicht genannten Quellen erfahren haben, dass dem Österreicher das Beruhigungsmittel auf Anraten eines österreichischen Facharztes für jeweils einen Monat verschrieben worden sei.
Die Gefängnisleitung soll die Lagerung des Medikaments in der Zelle genehmigt haben. Laut dem Bericht sind bei der toxikologischen Untersuchung Wirkstoffe des Beruhigungsmittels im Blut gefunden worden, in hundertfach höherer Konzentration als bei der Normaldosis üblich.
Kärntner soll Selbstmord angekündigt haben
Die Zeitung behauptet weiters, dass der Kärntner in seinem Tagebuch, das nach seinem Tod in der Zelle gefunden worden sei, einen Selbstmord angekündigt hätte. Darin hätte er als Grund angeführt, dass er bisher allen nur Probleme verursacht hätte. In Österreich habe er ernsthaftere Strafen nur wegen familiärer Verbindungen verhindern können. Der Verteidiger des Österreichers, Janos Buza, betonte, dass bisher noch kein Obduktionsbefund vorgelegt worden sei.
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