Ursprünglich war bereits für dieses Jahr ein Pilotprojekt in Puerto Rico anvisiert worden. Jetzt sehe sich das Team dafür auch Orte in den USA an. Bei "Project Ara" wird das Smartphone aus einzelnen Teilen zusammengesteckt, etwa Chip-Sektion oder Kamera. Google zeigte einen Prototypen zuletzt auf seiner Entwicklerkonferenz I/O.
Die Idee stammt vom holländischen Designer Dave Hakkens, der im Herbst 2013 mit dem Konzept eines modularen Handys an die Öffentlichkeit ging. Der damals zu Google gehörende Smartphone-Hersteller Motorola holte den Designer an Bord, mittlerweile gehört Motorola zu Lenovo und das Baukasten-Smartphone wird direkt bei Google weiterentwickelt.
Der Grundgedanke hinter Project Ara: Statt das Smartphone alle zwei Jahre komplett zu tauschen, wie das heute üblich ist, soll das Baukastenprinzip das einfache Aufrüsten gewährleisten. Smartphones könnten dann also wie ein Desktop-PC bei Bedarf mit neuen Komponenten ausgestattet werden.
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