Per Videotelefonie

Google schickt Kranke bald in die Cyber-Ordination

Web
13.10.2014 09:46
Der US-Internetriese Google arbeitet an einem Online-Dienst, mit dem kranke Menschen künftig den Arzt per Videotelefonie konsultieren können. Das hat das Unternehmen gegenüber US-Medien bereits bestätigt. Gratis wird der Dienst aller Voraussicht nach aber nicht sein.

Gegenüber dem IT-Portal "Engadget" hat Google bestätigt, an einem Dienst im Stil des hauseigenen Tools "Helpouts" zu arbeiten, der Patienten im Bedarfsfall mit einem Arzt verbinden soll. Der kann dann im Videotelefonat Ratschläge geben, wie ein Patient gegen einfachere Gebrechen vorgehen kann. Den richtigen Arztbesuch kann der Dienst freilich nicht ersetzen.

Google kombiniert Medizin und Beratung
Google tastet sich seit Monaten in neue Geschäftsfelder vor. Medizin ist eines davon, in dem der Konzern auch mit Spezial-Kontaktlinsen für Zuckerkranke Fuß fassen will. Beratungsdienste wie "Helpouts", bei denen Internetnutzer über Videotelefonie den Rat von Experten – etwa Handwerkern oder IT-Profis – einholen, ein anderes.

Mit seinem virtuellen Arztbesuch kombiniert Google Medizin und Beratung. Dem Bericht zufolge soll die Cyber-Ordination per Videotelefonie zunächst in einer Testphase gratis angeboten werden. Anschließend sei jedoch davon auszugehen, dass der virtuelle Arztbesuch Geld kosten werde.

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