"Unsere Ergebnisse zeigen die Stärke von Google, vor allem bei der mobilen Suche", kommentierte Finanzvorstand Ruth Porat.
Der Umsatz legte um 13 Prozent auf 18,68 Milliarden Dollar zu. Bereinigt um Kosten, die der Konzern in Kauf nimmt, um Nutzer auf seine Internetseiten zu lotsen, lagen die Erlöse bei 15,1 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit schwächeren Zahlen gerechnet. Die Aktie stieg zunächst um über zehn Prozent. Zur starken Marktreaktion beigetragen haben dürfte die Ankündigung von Aktienrückkäufen im Wert von bis zu 5,1 Milliarden Dollar.
Werbegeschäft wächst spürbar
Die Werbeeinnahmen, die wichtigste Einnahmequelle des Konzerns, kletterte um 13 Prozent auf 16,78 Milliarden Dollar. Die von Investoren kritisch beobachteten Ausgaben legten um 9,1 Prozent auf 13,97 Milliarden Dollar zu. Das Unternehmen wird unter der neuen Finanzchefin Porat sparsamer - in den Vorquartalen hatten die Anstiege bei zehn, 13 und 22 Prozent gelegen.
Der bisherige Google-Konzern hatte den Umbau zur neuen Holding mit dem Namen Alphabet im August überraschend angekündigt und Anfang Oktober vollzogen. Die bisherigen Google-Anteilseigner wurden zu Aktionären der neuen Dachgesellschaft. An der Bilanzierung änderte sich vorerst allerdings noch nichts. Die ersten Quartalszahlen mit der neuen Struktur sollen erst im Jänner veröffentlicht werden.
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