Zunächst habe er das Ungetüm für einen Wetterballon gehalten. Jedoch hätten seine Kinder später das Zeichen "Google X" auf der Hülle identifiziert. Nach einem E-Mail-Wechsel mit Google-Ingenieuren in Kalifornien sei klar gewesen, dass es sich tatsächlich um einen Ballon des Loon-Projekts von Google handelte. Der Internetkonzern wolle nun ein Team schicken, um die übrig gebliebenen Teile abzuholen.
Mithilfe der WLAN-Ballons will Google Internet in entlegene Gebiete der Erde bringen. Die hoch fliegenden Flugobjekte sind untereinander vernetzt. Allerdings gab es schon mehrere Rückschläge für das 2011 entwickelte Projekt. In den USA etwa zerstörte ein zu tief fliegender Ballon eine Hochspannungsleitung und ließ eine Kleinstadt ohne Strom zurück. In Neuseeland hingegen stürzte ein Ballon ins Meer - und wurde von der Polizei für ein abgestürztes Flugzeug gehalten.
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