Sicher in den Urlaub

Was in der Reiseapotheke nicht fehlen sollte

Gesund
12.05.2014 12:59
Die Urlaubszeit ist eine der schönsten Zeiten im Jahr: Körper und Geist können sich endlich wieder erholen und neue Kraft tanken. Doch auch in dieser Zeit sind wir vor dem ein oder anderen Unglück nicht gefeit. Welche "Must Haves" man unbedingt in die Reiseapotheke einpacken sollte, damit man den Urlaub sorgenlos genießen kann, lesen Sie hier.

Nicht nur der Reisepass gehört ins Gepäck: Wer ganz sicher gehen will, packt einen Blutgruppenpass zu seinen Unterlagen. Dieser kann im Notfall Leben retten und passt in jede Brieftasche. Darüber hinaus sollte man (nicht nur) vor dem Antritt einer Reise seinen Impfschutz auf den neuesten Stand bringen und Impfungen wie z.B. Tetanus oder Hepatitis auffrischen.

Reisenden kann allein der Weg in den Urlaub schon "übel mitspielen". Je nach Anfälligkeit sollten Sie daher ein Mittel gegen Übelkeit oder Beruhigungstabletten im Handgepäck mitführen. Auch Hygieneartikel wie feuchte Tücher oder ein Desinfektionsspray sollten darin einen festen Platz haben, denn Studien haben gezeigt, dass öffentliche Verkehrsmittel wahre Bakterienschleudern sein können. Demnach finden sich die meisten Keime in den Sitzen, auf den Klapptischen und den Fußböden. Wer sich auf eine längere Reise einstellen muss, sollte zudem Gehörschutz und Schlafmaske griffbereit haben.

Schmerz, lass nach!
Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen – nur leider kann man dieses nicht ständig mit sich führen. In die Reiseapotheke gehört daher ein leichtes Schmerzmittel, das z.B. bei Kopf-, Zahn- und Ohrenschmerzen erste Abhilfe schafft. Bei schlimmeren Fällen sollten Sie allerdings einen Arzt aufsuchen. Außerdem sollten jede Medikamente, die zu Hause eingenommen werden, in ausreichender Menge mitgeführt werden, denn das Nachkaufen im Ausland ist oft ein teures und aufwendiges Vergnügen.

Leider kommt es auch im Urlaub zu Unfällen. In einer Umfrage gaben sechs Prozent der Teilnehmer an, dass sie während einer Reise krank geworden sind oder sich verletzt haben. Viele Ärzte und Sicherheitsexperten halten es daher für sinnvoll, einen Erste-Hilfe-Kasten mitzunehmen. So können Prellungen, Verstauchungen und kleinere Verletzungen schnell versorgt werden.

Andere Länder, anderes Essen
War das Essen verdorben, kann das schnell den Urlaub verderben: Übelkeit, Durchfall, Verstopfung oder Blähungen sind Beschwerden, auf die jeder Tourist gerne verzichten möchte. Doch oftmals ist die landestypische Küche eine Herausforderung für den Magen- und Darmtrakt.

Auch Sodbrennen und Völlegefühl reihen sich zu den häufigsten Reisebeschwerden. Hier können Helfer aus der Reiseapotheke schnell Erleichterung verschaffen. Erkundigen Sie sich beim Hausarzt oder Apotheker, welche Medikamente hierfür geeignet sind.

Die Schattenseiten der Sonne
Weit häufiger als die exotische Küche dürfte vielen aber ein ordentlicher Sonnenbrand den Urlaub vermiesen. Eine Wund- und Brandsalbe, die sich auch bei anderen Verbrennungen anwenden lässt, sollte daher in die Reiseapotheke. Kühlende After-Sun-Produkte, etwa mit Aloe Vera, verschaffen bei leichten Hautrötungen Abhilfe.

Wer es mit dem Sonnenbaden übertrieben hat, sollte sich im Schatten aufhalten, bis die Haut sich erholt hat. Vorbeugen ist in diesem Fall allerdings besser als heilen, denn Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern erhöht auch das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Besonders Kindern sollten vor den gefährlichen UV-Strahlen geschützt werden.

Stechende Plagegeister
Bienen, Wespen, Mücken und Bremsen sind besonders für allergische Menschen nicht ganz ungefährlich. Für die meisten sind Insektenstiche jedoch harmlos. Was zurückbleibt, sind schmerzhafte Rötungen und Schwellungen und ein Juckreiz, der einen fast in den Wahnsinn treiben kann. Damit es gar nicht erst so weit kommt, kann man schon vorher ein Insektenschutzmittel verwenden. Ist der kleine Blutsauger aber schneller, helfen spezielle Gels oder Cremes, die die betroffene Stelle kühlen und den Juckreiz stoppen. Sollten sich nach dem Stich allerdings andere Symptome wie Fieber oder Schwindelgefühl einstellen, dann ab zum Arzt!

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